- Laut Arbiscan hat die Adresse „Robinhood: Deployer“ am 17. Dezember 500 neue Stock-Token auf Arbitrum ausgerollt, so viele wie noch nie an einem einzelnen Tag.
- Insgesamt wurden von derselben Adresse bisher 1.997 Stock-Token auf dem Layer-2-Netzwerk bereitgestellt, was auf eine systematische Vorbereitung für ein größeres Tokenisierungs-Setup hindeutet.
Auf Arbitrum tut sich etwas im Hintergrund, und die Spuren führen zu Robinhood. Onchain-Daten von Arbiscan zeigen, dass die als „Robinhood: Deployer“ gekennzeichnete Adresse am 17. Dezember gleich 500 neue Stock-Token-Kontrakte auf dem Layer-2-Netzwerk bereitgestellt hat. Damit handelt es sich um den höchsten Tageswert an Deployments, der für diese Adresse bislang verzeichnet wurde.
Bei den Kontrakten handelt es sich um einzelne Stock-Token, also Smart Contracts, die jeweils eine tokenisierte Aktie oder ein entsprechendes Derivat repräsentieren könnten. ETH-Beträge wurden in den betreffenden Transaktionen nicht bewegt, es ging ausschließlich um das Aufsetzen neuer Contracts.
Fast 2.000 Stock-Token insgesamt – Infrastruktur im Aufbau
Noch aussagekräftiger ist der Blick auf die Gesamtzahl: Arbiscan listet mittlerweile 1.997 Stock-Token, die von „Robinhood: Deployer“ auf Arbitrum ausgerollt wurden.
Die hohe Stückzahl legt nahe, dass hier nicht nur ein paar Experimente laufen, sondern eine breitere Token-Infrastruktur aufgebaut wird – etwa für ein künftiges Angebot tokenisierter US-Aktien oder Indizes auf der L2-Ebene.
Offiziell kommentiert hat Robinhood die Onchain-Aktivität bislang nicht. Klar ist aber: Sollte der Broker sein Wertpapiergeschäft stärker mit Blockchain-Technologie verzahnen, wäre Arbitrum eine naheliegende Wahl – niedrige Gebühren, EVM-Kompatibilität und ein wachsendes DeFi-Ökosystem.
Die aktuelle Welle an Contract-Deployments könnte sich damit als technisches Fundament erweisen, auf dem später nutzerfreundliche Frontends und regulierte Produkte aufsetzen.







