- Arthur Hayes hat etwa 1.871 Ether im Gegenwert von rund 5,53 Millionen US-Dollar abgestoßen und damit einen Teil seines DeFi-Portfolios massiv aufgestockt.
- Zu seinen jüngsten Käufen zählen unter anderem PENDLE, Lido (LDO), Ethena (ENA) und Ether.fi (ETHFI) im Gesamtvolumen von gut 4 Millionen US-Dollar.
Arthur Hayes, Ex-CEO und Mitgründer der Derivatebörse BitMEX, bleibt seinem Ruf als Makro- und Altcoin-Trader treu.
Onchain-Analysen von Lookonchain zeigen, dass Hayes in den vergangenen zwei Wochen 1.871 ETH verkauft hat – bei aktuellen Kursen rund 5,53 Mio. US-Dollar – und die Mittel in eine Handvoll DeFi-Projekte rotiert hat.
Auf der Einkaufsliste standen demnach:
961.113 PENDLE (ca. 1,75 Mio. US-Dollar),
2,3 Mio. LDO (Lido, rund 1,29 Mio. US-Dollar),
6,05 Mio. ENA (Ethena, etwa 1,24 Mio. US-Dollar)
und 491.401 ETHFI (Ether.fi, ca. 343.000 US-Dollar).
Die Auswahl ist kein Zufall: PENDLE sitzt im Fixed-Yield-/Re-Staking-Narrativ, LDO ist de facto ein Proxy für Liquid Staking auf Ethereum, ENA spielt die Delta-Neutral-/Synth-Dollar-Story, ETHFI positioniert sich als Liquid-Restaking-Protokoll mit direkter ETH-Bindung.
Wetten auf die nächste DeFi-Welle
Strategisch liest sich das wie eine klare Ansage: Hayes reduziert „plain vanilla“ Ether-Exposure und setzt stärker auf High-Beta-Play im DeFi-Sektor, der eng mit der Weiterentwicklung von Ethereum als Rendite- und Collateral-Schicht verknüpft ist.
Ob er damit vor der nächsten DeFi-Phase liegt oder sich nur tiefer in ein ohnehin schon volatiles Segment hineinhebelt, bleibt abzuwarten. Sicher ist: Wo Hayes in dieser Größenordnung einsteigt, schaut der Markt genauer hin – sowohl auf die Protokolle selbst als auch auf mögliche Nachahmer, die dieser Rotation aus ETH in spezialisierte DeFi-Tokens folgen.






