• Ethereum zeigt ähnliche Fraktale und technische Muster, die frühere Preisanstiege vorhersagen und könnten bis 2025 auf 10.000 USD steigen.
  • Makroökonomische Trends und die Zunahme der globalen Geldversorgung (M2) unterstützen ebenfalls eine positive Preisentwicklung für Ethereum.

Ethereum (ETH) steht möglicherweise am Beginn eines signifikanten Preisanstiegs, den die Kryptowährung bis auf 10.000 USD treiben könnte. Diese Prognose basiert auf einer detaillierten Analyse verschiedener bullish orientierter fundamentaler und technischer Indikatoren.

Ähnlichkeit zu früheren Preismustern

Ein ausschlaggebender Faktor für den möglichen Preisanstieg von ETH ist das Erkennen eines Preismusters, das Ethereum zwischen Januar 2023 und März 2024 durchlaufen hat. Julien Bittel, Leiter der Makroforschung bei Global Macro Investor, weist darauf hin, dass Ethereum in dieser Zeit eine Preiskonsolidierung zwischen 1.500 USD und 2.000 USD erlebte, bevor es zu einem Ausbruch auf 3.500 USD kam.

Die aktuelle Preisentwicklung folgt eng dem früheren Fraktal, indem sie die Konsolidierungsphase widerspiegelt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Analyse langfristiger Fibonacci-Retracements, exponentieller gleitender Durchschnitte (EMA) und des Relative Strength Index (RSI) auf dem wöchentlichen Chart von Ethereum. Die historischen Daten zeigen, dass nach tiefen Korrekturen oft eine schnelle und starke Erholung folgte.

Quelle: TradingView

Aktuell versucht Ethereum, wichtige EMA-Schwellenwerte zurückzugewinnen, was zusammen mit einem neutralen RSI von 46, der noch weit vom Überkauften Bereich entfernt ist, Raum für weitere Aufwärtsbewegungen bietet, wenn das Momentum anhält.

Globales Geldmengenwachstum unterstützt Ethereum

Der dritte Grund für die optimistische Preisprognose für Ethereum ist der makroökonomische Trend, insbesondere das globale Wachstum der Geldmenge M2. Historische Daten zeigen, dass Preisanstiege von Bitcoin, welche oft mit Ethereum korrelieren, in Zeiten aggressiver Expansion der Geldmenge durch bedeutende Zentralbanken wie die Federal Reserve, die Europäische Zentralbank und die Bank of Japan aufgetreten sind.

Quelle: macromicro.me

Trotz eines Rückgangs der M2-Wachstumsraten im Jahr 2022 deuten frühe Anzeichen darauf hin, dass die Zentralbanken 2024 eine Lockerung der Geldpolitik in Erwägung ziehen könnten, um auf wirtschaftliche Unsicherheiten zu reagieren. Diese Entwicklung könnte nicht nur Bitcoin, sondern auch Ethereum zugutekommen und das Erreichen der 10.000 USD-Marke realistisch machen.

In den letzten 24 Stunden verzeichnete der ETH-Kurs einen Rückgang von 1,11 % auf 2.636,50 $ zum Redaktionszeitpunkt (30.09.2024, 08:01 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen leichten Abwärtstrend, mit einem Minus von 0,75 %.

 

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