- Changpeng Zhao, Gründer von Binance, verspricht nach seiner Entlassung aus der US-Haft, weiterhin in Blockchain, KI und Biotechnologie zu investieren.
- Trotz einer Geldstrafe bleibt Zhao einflussreich und engagiert sich sozial.
Nach seiner kürzlichen Entlassung aus einer kalifornischen Haftanstalt bekräftigte der Krypto-Milliardär Changpeng Zhao seine Absicht, weiterhin intensiv in zukunftsträchtige Technologien zu investieren. Zhao, der als Mitbegründer und langjähriger CEO von Binance bekannt ist, betonte, sein Engagement für Blockchain, künstliche Intelligenz und Biotechnologie fortsetzen zu wollen.
Dies äußerte er in einem Beitrag auf der sozialen Plattform X, seinem ersten öffentlichen Kommentar seit der Haftentlassung.
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I know some of you may have a lot of questions. I won't have all the answers.
Let me chill for a bit. Then figure out the next steps. There are always more opportunities in… https://t.co/9hvgp8Bo97
— CZ 🔶 BNB (@cz_binance) September 29, 2024
Investition mit Weitblick
Zhao, dessen Vermögen auf über 30 Milliarden Dollar geschätzt wird und der damit als einer der reichsten Menschen gilt, der jemals in US-Haft saß, beschreibt sich selbst als langfristig orientierten Investor, dem es mehr um den gesellschaftlichen Einfluss als um finanzielle Erträge geht. Diese Philosophie spiegelt sich auch in seinen jüngsten Projekten wider. So kündigte er an, dass die neu gegründete Giggle Academy, eine gemeinnützige Online-Bildungsplattform, fortan einen zentralen Bestandteil seines Lebens bilden wird.
Zudem plant er, mehr Zeit und finanzielle Mittel in wohltätige Zwecke zu investieren.
Binance und rechtliche Herausforderungen
Die Binance Plattform steht nach einem Vergleich mit der US-Justiz unter genauer Beobachtung. Im November musste Binance eine Geldstrafe von 4,30 Milliarden Dollar zahlen, um US-Anklagen beizulegen, die besagten, dass die Börse es Kriminellen und Terrorgruppen ermöglichte, ihre Dienste zu nutzen.
Zhao selbst akzeptierte eine persönliche Strafe von 50 Millionen Dollar und trat im Zuge des Deals als CEO zurück, übergab die Leitung an Richard Teng und verpflichtete sich zu langjährigen Compliance-Überwachungen durch das Justizministerium und das Finanzverbrechensbekämpfungsnetzwerk des US-Finanzministeriums.
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