- Am 9. Dezember flossen rund 152 Mio. US-Dollar in US-Spot-Bitcoin-ETFs, 178 Mio. US-Dollar in Ethereum-ETFs und 16,54 Mio. US-Dollar in Solana-ETFs.
- Fidelitys FBTC und FETH führten die Zuflüsse bei Bitcoin und Ethereum an, während Bitwises BSOL die stärksten Solana-Zuflüsse verzeichnete.
Die jüngsten Daten von SoSoValue zeigen, dass institutionelles Interesse an Krypto-ETFs weiter anhält – wenn auch selektiv. Am 9. Dezember (US-Zeit) verbuchten Spot-Bitcoin-ETFs insgesamt Nettozuflüsse von 152 Mio. US-Dollar.
Die Ströme waren dabei klar fokussiert: Fidelitys Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) allein zog 199 Mio. US-Dollar an neuem Kapital an, was bedeutet, dass andere BTC-Produkte im Aggregat leichte Abflüsse gesehen haben müssen.
Noch stärker fiel das Bild bei Ethereum aus. Spot-ETFs auf ETH erreichten 178 Mio. US-Dollar Nettozuflüsse. Auch hier stand Fidelity vorne: Der FETH-ETF kam mit 51,47 Mio. US-Dollar auf den größten Einzelzufluss des Tages. Für viele Anleger scheinen Fidelity-Produkte inzwischen so etwas wie die „Default-Adresse“ für reguliertes BTC- und ETH-Exposure zu sein.
Solana-ETFs etablieren sich als drittes Narrativ
Parallel baut Solana seine ETF-Präsenz aus. Spot-SOL-ETFs verzeichneten Nettozuflüsse von 16,54 Mio. US-Dollar – im Vergleich zu Bitcoin und Ethereum kleiner, aber für ein noch junges Segment durchaus beachtlich.
Den größten Einzelzufluss meldete Bitwises BSOL mit 7,78 Mio. US-Dollar. Das unterstreicht, dass ein Teil des Marktes Solana mittlerweile als eigenständiges Hochleistungs-Smart-Contract-Narrativ spielt und dieses über regulierte Vehikel abbildet.





