- Der Investor „Pumpius“ sieht XRP in fünf Monaten zwischen 10 und 50 US-Dollar.
- Er nennt neun Katalysatoren, darunter ETF-Signale, Liquiditätskompression und institutionelle Integration.
Der Bitcoin-Investor „Pumpius“ erwartet bei XRP eine Bewegung in Richtung zweistelliger Dollar-Kurse. In einer Serie von Marktkommentaren nennt er neun Katalysatoren, die den Preis seiner Einschätzung nach innerhalb von fünf Monaten auf 10 bis 50 US-Dollar treiben könnten.
Neun Treiber und ihre Wirkmechanik
Im Zentrum steht aus seiner Sicht ein verändertes regulatorisches Umfeld rund um Krypto-ETFs. Er spricht von deutlich gestiegenen Chancen auf eine künftige Genehmigung von XRP-ETFs und verweist darauf, dass Kapitalallokatoren bei höherer Planungssicherheit schneller Mittel umschichten.
Börsengehandelte Produkte könnten strukturierte Kaufnachfrage erzeugen und operative Hürden für institutionelle Investoren senken. Als weiteren Treiber nennt er eine „technische Squeeze-Phase“, in der sich die Liquidität in den Orderbüchern auf enge Spannen zusammendrückt. Ein anschließender Volatilitätsausbruch könne Preislücken vergrößern, wenn größere Marktteilnehmer Positionen aufbauen.
Zusätzlich führt er einen Rückgang des wahrgenommenen Rechtsrisikos, Partnerschaften in grenzüberschreitenden Zahlungskorridoren, eine stärkere Einbindung in institutionelle Systeme sowie potenzielle Kapitalzuflüsse über regulierte Kanäle an. In Summe soll diese Kombination das Umfeld für kräftige Kursbewegungen verbessern. Die Zeitachse von fünf Monaten verknüpft er mit der Erwartung, dass regulatorische Signale, Produktzulassungen und Marktmechanik im selben Zeitraum zusammenwirken.
Szenarien, Marktstruktur und Risiken
Er skizziert gestaffelte Szenarien. Ein Bereich von 10 bis 20 US-Dollar erscheine plausibel, wenn die erwartete Nachfrage über ETFs und andere Vehikel einsetzt. Werte oberhalb von 30 US-Dollar hält er für erreichbar, wenn die Zuflüsse stark ausfallen. Ein Niveau um 50 US-Dollar ordnet er einem idealen Zusammenspiel mehrerer Faktoren zu, darunter kräftige Mittelzuflüsse, verdichtete Liquidität und tragfähige institutionelle Nachfrage.
Aus Marktsicht hängen die Annahmen von der tatsächlichen Implementierung regulierter Produkte, der Tiefe der Orderbücher und der Hebelung im Derivatemarkt ab. Eine zügige Kapitalumlenkung setzt funktionsfähige Verwahrung, Abwicklung und Risikomanagement bei Intermediären voraus. Gegenläufige Impulse könnten aus höheren realen Renditen, veränderten Liquiditätsbedingungen im Finanzsystem oder einer abweichenden Regulierungslage entstehen. Der Investor betont, dass die Kombination aus regulatorischen Signalen, Marktstruktur und potenziellen Zuflüssen in Summe den Ausschlag geben könne.