• Farina geht davon aus, dass sich angesichts der steigenden Inflation und der wachsenden Kontrolle durch Institutionen künftig lediglich 1 % der Trader XRP überhaupt noch leisten können.
  • Die wachsende institutionelle Kontrolle und die Implementierung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) könnten den Preis von XRP deutlich in die Höhe treiben und damit den Zugang für kleine, private Trader erheblich erschweren.

Edoardo Farina hat markante Prognosen bezüglich XRP geäußert. Er prognostiziert, dass sich aufgrund der grassierenden Inflation und der steigenden Lebenshaltungskosten bald nur noch 1 % der Trader XRP leisten können.

Farina argumentiert, dass das derzeitige wirtschaftliche Klima kleine Trader zunehmend aus dem Kryptomarkt verdrängt.

Die finanzielle Belastung für Privatpersonen ist unübersehbar. Mit dem anhaltenden Inflationsdruck wird es für viele zunehmend schwieriger, grundlegende Lebenshaltungskosten zu decken.

Farina hebt hervor, dass zahlreiche kleine Trader gezwungen sind, ihre Krypto-Bestände, einschließlich XRP, zu veräußern, um den täglichen Lebensunterhalt zu finanzieren.

Dieser Trend hat zu einer Abnahme der Zahl privater Trader geführt, während gleichzeitig der Einfluss großer institutioneller Investoren auf dem Markt zunimmt.

Institutionelle Investoren gewinnen die Kontrolle über XRP

Während private Trader sich vom Markt zurückziehen, nutzen Finanzinstitute die Gelegenheit, ihre XRP-Bestände erheblich auszubauen.

Farina betont, dass die derzeitige Marktdynamik zugunsten großer Unternehmen verzerrt ist, die auf den langfristigen Wert von XRP im Kontext eines neuen Finanzsystems setzen.

Er weist darauf hin, dass die Orderbücher für XRP aktuell ein fünfmal geringeres Volumen aufweisen als in früheren Haussephasen. Dies deutet auf eine abnehmende Beteiligung von privaten Tradern hin.

Diese Verschiebung der Marktkontrolle könnte zu einem beispiellosen Anstieg des XRP-Preises führen. Mit einer reduzierten Anzahl von Inhabern und einer geringeren Liquidität auf der Seite der Privattrader könnten die verbleibenden XRP-Besitzer eine signifikante Preissteigerung ihrer Bestände erleben.

Das verringerte verfügbare Angebot in Verbindung mit der steigenden institutionellen Nachfrage könnte in absehbarer Zeit einen starken Preisanstieg auslösen.

Die Rolle von XRP bei CBDCs und potenziellen Kurssteigerungen

Farina betont zudem die Rolle von XRP bei der zunehmenden weltweiten Implementierung digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs), insbesondere in Europa.

Seiner Ansicht nach könnte der XRP-Ledger als zentraler Infrastrukturanbieter für CBDCs fungieren, wobei die Einführung des europäischen digitalen Euro für 2025 geplant ist.

Länder wie Montenegro haben bereits erfolgreiche Tests mit dem XRP Ledger durchgeführt, was seine Rolle in der zukünftigen Landschaft digitaler Währungen weiter festigt.

Farina prognostiziert, dass die Implementierung des digitalen Euro auf dem XRP Ledger zu einem Anstieg des XRP-Kurses führen könnte. Er zieht Parallelen zu dem Kursanstieg von Stellar (XLM) nach der Bekanntgabe einer CBDC in der Ukraine.

Er argumentiert, dass die bevorstehende Integration von XRP mit CBDCs ein bedeutender Katalysator für eine Kursexplosion sein könnte.

Wie bereits in unserer jüngsten Berichterstattung erwähnt, geht Farina davon aus, dass XRP Ethereum in den kommenden Monaten übertreffen könnte.

Er verweist auf die unterdurchschnittliche Preisentwicklung von Ethereum im Vergleich zu anderen Altcoins, die seit November 2024 eine höhere Rendite erzielt haben.

 

Der XRP-Kurs könnte bei Eintreten der von ihm prognostizierten Entwicklungen sogar 100 oder 1.000 US-Dollar erreichen. Er räumt jedoch ein, dass der vor uns liegende Weg für Privattrader, die zunehmend aus dem Markt gedrängt werden, herausfordernd sein wird.