What Bitvavo gehört zu den größten europäischen Krypto-Börsen überhaupt. Seit der Gründung 2018 in Amsterdam hat sich die Plattform schnell entwickelt und bietet inzwischen über 350 Kryptowährungen zum Handel an. Um die Börse besser kennenzulernen, lohnt sich daher ein detaillierter Blick auf Gebühren, verfügbare Coins sowie Zahlungsmethoden, Sicherheit und die User-Experience.
Was ist Bitvavo und wieso heißt es powered by Hyphe?
Regulierung ist im Kryptomarkt oft ein kritischer Punkt. Während viele Plattformen ohne klare Vorschriften agieren, geht Bitvavo einen anderen Weg. Um deutschen Nutzern eine sichere Handelsumgebung zu bieten, arbeitet die Börse mit der Hyphe Markets GmbH zusammen – einem Münchner Unternehmen, das von der BaFin offiziell lizenziert wurde.
Doch was bedeutet das konkret? Einlagen und Transaktionen laufen nicht durch undurchsichtige Kanäle, sondern unter festgelegten gesetzlichen Vorgaben. Wer also auf Bitvavo handelt, bewegt sich nicht in einer Grauzone, sondern nutzt eine Plattform, die sich an europäische Regulierungsstandards hält.
Diese Strategie unterscheidet Bitvavo klar von vielen anderen Börsen, die außerhalb Europas oft ohne staatliche Kontrolle operieren. Wer beim Krypto Handel auf mehr Transparenz und Rechtssicherheit setzt, dürfte hier eine der wenigen Plattformen finden, die genau das bieten.
Eigenschaft | Details |
Gründung | 2018 in den Niederlanden |
Regulierung | BaFin-Lizenz durch Hyphe Markets GmbH, Registrierung bei der DNB |
Handelbare Coins | Über 350 Kryptowährungen |
Zahlungsmethoden | SEPA, Kreditkarte, PayPal, iDEAL, Bancontact, EPS, Giropay |
Handelsgebühren | 0,00 % – 0,25 %, je nach Handelsvolumen |
Sicherheit | Cold Wallets, 2FA, regelmäßige Audits |
Mobile App | Verfügbar für iOS & Android |
Support | E-Mail-Support, umfangreiche FAQ-Sektion |
Welche Kryptowährungen gibt es auf Bitvavo powered by Hyphe?
Mit über 350 handelbaren Kryptowährungen gehört Bitvavo zu den Plattformen mit der größten Auswahl in Europa. Hier ist eine Übersicht der Top 50 Coins, die auf der Plattform verfügbar sind:
- Bitcoin (BTC)
- Ethereum (ETH)
- Tether (USDT)
- XRP (XRP)
- Cardano (ADA)
- Solana (SOL)
- Dogecoin (DOGE)
- Polkadot (DOT)
- Avalanche (AVAX)
- Polygon (MATIC)
- Litecoin (LTC)
- Chainlink (LINK)
- Stellar (XLM)
- Uniswap (UNI)
- TRON (TRX)
- Bitcoin Cash (BCH)
- VeChain (VET)
- Hedera (HBAR)
- Filecoin (FIL)
- Aave (AAVE)
- The Graph (GRT)
- Cosmos (ATOM)
- Ethereum Classic (ETC)
- Internet Computer (ICP)
- Aptos (APT)
- Tezos (XTZ)
- Maker (MKR)
- PancakeSwap (CAKE)
- Elrond (EGLD)
- Sui (SUI)
- Arbitrum (ARB)
- Theta Network (THETA)
- Sandbox (SAND)
- Decentraland (MANA)
- IOTA (MIOTA)
- Chiliz (CHZ)
- Algorand (ALGO)
- EOS (EOS)
- Frax (FRAX)
- Dash (DASH)
- Rocket Pool (RPL)
- Zcash (ZEC)
- NEO (NEO)
- Stacks (STX)
- Qtum (QTUM)
- Holo (HOT)
- Ravencoin (RVN)
- Basic Attention Token (BAT)
- Gala (GALA)
- MultiversX (EGLD)
Zahlungsmethoden und Kosten bei Bitvavo
Geld auf Bitvavo einzuzahlen ist einfach, doch die Wahl der richtigen Methode kann darüber entscheiden, wie lange es dauert und ob zusätzliche Gebühren anfallen. Eine SEPA-Überweisung ist die günstigste Wahl für alle, die keine extra Kosten in Kauf nehmen wollen. Allerdings gibt es einen kleinen Haken: Die Gutschrift kann bis zu drei Werktage in Anspruch nehmen.
Wem das zu lange dauert, der kann sich für eine Kreditkartenzahlung oder PayPal entscheiden. Der Vorteil? Das Geld ist sofort verfügbar. Der Nachteil? Bis zu 2,5 Prozent Gebühren werden fällig. Für kleinere Beträge mag das noch verkraftbar sein, aber wer häufiger größere Summen einzahlt, merkt schnell, dass sich die Kosten schnell summieren.
Einige weitere Alternativen sind regionale Zahlungsdienste wie iDEAL, EPS oder Giropay. Diese bieten den perfekten Mittelweg: Geld landet sofort auf dem Konto, und das ganz ohne Zusatzkosten.
Zahlungsmethode | Einzahlungskosten | Auszahlungskosten | Bearbeitungszeit |
SEPA-Überweisung | Kostenlos | 0,15 € | 1–3 Werktage |
Kreditkarte (Visa/Mastercard) | Bis zu 2,5 % | Nicht möglich | Sofort |
PayPal | Bis zu 2,5 % | Nicht möglich | Sofort |
iDEAL, Bancontact, EPS, Giropay | Kostenlos | Nicht möglich | Sofort |
Krypto-Überweisung | Netzwerkgebühren | Netzwerkgebühren | Blockchain-abhängig |
Kurz gesagt: Wer möglichst wenig Gebühren zahlen möchte, sollte SEPA nutzen. Wer dagegen Wert auf Schnelligkeit legt, muss Gebühren akzeptieren oder auf lokale Sofort-Optionen zurückgreifen.
Handelsgebühren: Wirklich günstiger als bei der Konkurrenz?
Beim Trading selbst setzt Bitvavo powered by Hyphe auf das Maker-Taker-Modell. Dieses klingt komplex, bedeutet aber einfach, dass Nutzer geringere Gebühren zahlen, wenn sie durch ihre Orders Liquidität erzeugen (Maker). Wer hingegen sofort kauft oder verkauft und dabei bestehende Orders nutzt, zahlt etwas höhere Gebühren (Taker).
Dabei zeigt sich, dass Bitvavo besonders Vieltradern entgegenkommt:
Handelsvolumen (30 Tage) | Maker-Gebühr | Taker-Gebühr |
0 – 100.000 € | 0,15 % | 0,25 % |
100.000 – 250.000 € | 0,10 % | 0,20 % |
250.000 – 500.000 € | 0,08 % | 0,16 % |
500.000 – 1 Mio. € | 0,06 % | 0,12 % |
über 1 Mio. € | 0,00 % | 0,04 % |
Wer beispielsweise über eine Million Euro im Monat handelt, profitiert von verschwindend geringen Gebühren. Aber auch Anleger mit kleineren Beträgen zahlen deutlich weniger als bei einigen etablierten Konkurrenten. Coinbase beispielsweise verlangt oft deutlich höhere Handelsgebühren, sodass Bitvavo gerade im Kostenvergleich gut abschneidet.
Wie zuverlässig ist die Sicherheit bei Bitvavo?
Ein Kriterium, das beim Handel mit Kryptowährungen nie unterschätzt werden darf, ist die Sicherheit. Bitvavo fährt hier ein klares Konzept: Die meisten Coins werden offline in Cold Wallets verwahrt, was das Risiko eines Hackerangriffs massiv reduziert.
Zusätzlich bietet die Plattform eine optionale Zwei-Faktor-Authentifizierung an, die Nutzer unbedingt nutzen sollten, um ihre Konten zusätzlich zu schützen. Auch wenn es manchmal lästig erscheint, ist diese Funktion ein wirksamer Schutz gegen unbefugten Zugriff.
Regelmäßige Sicherheitschecks und Audits durch externe Experten sorgen zusätzlich dafür, dass Schwachstellen schnell erkannt und behoben werden. Praktisch bedeutet das, dass die Sicherheitslage bei Bitvavo bislang hervorragend ist – jedenfalls gab es bisher keine größeren Zwischenfälle oder Hacks der Plattform.
So funktioniert die Nutzer-Verifizierung
Um überhaupt handeln zu können, müssen Nutzer auf Bitvavo den branchenüblichen KYC-Prozess absolvieren. Dabei wird zunächst ein gültiger Personalausweis oder Reisepass benötigt. Zusätzlich fordert Bitvavo ein Selfie sowie einen Adressnachweis – etwa in Form eines Kontoauszugs oder einer Stromrechnung. Meistens verläuft dieser Prozess unkompliziert und schnell. Nur gelegentlich kann es bis zu 24 Stunden dauern bis man verifiziert ist.
Vor- und Nachteile von Bitvavo im Überblick
Wie jede Krypto-Börse hat auch Bitvavo powered by Hyphe Stärken und Schwächen. Während die Plattform mit niedrigen Gebühren, einer Riesen Auswahl an Kryptowährungen und regulatorischer Sicherheit punktet, gibt es auch einige Schwächen, die Nutzer berücksichtigen sollten.
Vorteile:
- Sehr günstige Handelsgebühren
- Große Auswahl an über 350 Coins
- Reguliert durch BaFin-Lizenz
- Hohes Sicherheitsniveau
Nachteile:
- Kein direkter telefonischer Support oder Live-Chat
- Gebühren für Kreditkarten- oder PayPal-Zahlungen relativ hoch
Fazit: Ist Bitvavo powered by Hyphe wirklich so gut?
Insgesamt lässt sich sagen, dass Bitvavo eine äußerst attraktive Handelsplattform bietet – gerade für Anleger, die Wert auf niedrige Gebühren und regulatorische Klarheit legen. Kleine Abzüge in der B-Note gibt es nur beim Support und den Gebühren für Sofortzahlungen. Insgesamt gehört Bitvavo powered by Hyphe zu den besten Krypto-Börsen in Europa und bietet eine sichere und kosteneffiziente Möglichkeit, Kryptowährungen zu handeln.