- PayPal und Venmo haben den Ethereum Name Service (ENS) integriert, um Krypto-Zahlungen über Benutzernamen zu ermöglichen.
- ENS ersetzt komplexe Wallet-Adressen durch benutzerfreundliche Namen, was Transaktionen vereinfacht und Fehler minimiert.
Kürzlich teilte der bekannte Krypto-Analyst Collin Brown auf X mit, dass PayPal und Venmo nun den Ethereum Name Service (ENS) unterstützen. Diese Integration ermöglicht es Benutzern, Gelder über einfache und verständliche ENS-Benutzernamen zu senden, was bisherige komplexe Wallet-Adressen überflüssig macht.
🚀 Big news in crypto! #PayPal and #Venmo are now supporting #Ethereum Name Service (ENS) for crypto payments. 🌐✨ Users can now send funds using ENS usernames, replacing complex wallet addresses with simple, human-readable names. This integration, starting with US users, aims… pic.twitter.com/7nRCgxUKia
— Collin Brown (@CollinBrownXRP) September 11, 2024
Vereinfachung von Krypto-Zahlungen durch ENS
ENS ermöglicht es, dass Kryptowährungsadressen durch menschenlesbare Namen ersetzt werden, was nicht nur die Handhabung vereinfacht, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von Fehlern bei der Eingabe von Adressen erheblich reduziert. Diese Neuerung ist zunächst für Nutzer in den USA verfügbar und soll die Interaktion mit Kryptowährungen auf diesen Plattformen erleichtern. Früher mussten Benutzer lange Wallet-Adressen manuell eingeben oder QR-Codes scannen, was nicht nur umständlich, sondern auch fehleranfällig war.
Khori Whittaker, der Geschäftsführer von Ethereum Name Service Labs, äußerte sich enthusiastisch über die Integration der Namensgebungsfunktionen. Er betonte, dass mit zunehmender Akzeptanz digitaler Assets das Ziel darin besteht, deren Verwaltung intuitiv und benutzerfreundlich zu gestalten. Durch diese Neuerung erreicht ENS Millionen von Nutzern.
In den letzten Monaten hat ENS auch seine Bemühungen verstärkt, die Benutzerfreundlichkeit seiner Domänennamen zu verbessern. Eine Partnerschaft mit dem Web-Domain-Registrar GoDaddy wurde bekanntgegeben, die es Individuen ermöglicht, ihre .com-Webadresse mit ihrem ENS-Namen (.eth) zu verknüpfen, der wiederum einer Ethereum-Wallet-Adresse entspricht.
Darüber hinaus erweiterte PayPal zuvor seine Kryptodienste durch eine Integration mit MoonPay, die es Benutzern ermöglicht, Kryptowährungen über Debit- und Kreditkarten zu kaufen. Außerdem lancierte PayPal auf Venmo seinen PYUSD-Stablecoin, um den Transfer von Stablecoins zwischen den beiden Plattformen zu erleichtern und kündigte eine Partnerschaft mit Anchorage Digital an, um Zinsbelohnungen für PYUSD-Inhaber anzubieten.
Marta Cura, Direktorin für Geschäftsentwicklung bei ENS Labs, hob hervor, dass die Zusammenarbeit mit PayPal und Venmo ihnen ermöglicht, sowohl Neulinge im Kryptoraum als auch Nutzer, die mit Web2-Zahlungsplattformen vertraut sind, zu erreichen. Durch die Integration von ENS mit bekannten und vertrauenswürdigen Plattformen wird der Prozess für Benutzer vereinfacht, Kryptowährungen zu verwalten und zu verstehen.
Ethereum (ETH)-Preisanalyse
In den letzten 24 Stunden verzeichnete der ETH-Kurs einen Rückgang von 1,35 % auf 2.318,16 $ zum Redaktionszeitpunkt (11.09.2024, 12:38 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen Abwärtstrend, mit einem Minus von 3,26 %.
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