Bitpanda 2025 im Mega-Test: Zahlungsmethoden, Sicherheit, Gebühren und KYC

Der Kryptohandel boomt – und damit für viele auch die Suche nach einem Broker, dem man vertrauen kann. Bitpanda gilt dabei als beliebter Anbieter im deutschsprachigen Raum. Doch hält die Plattform wirklich, was sie verspricht? Ein kritischer Blick auf Sicherheit, Gebühren und Alltagstauglichkeit zeigt, wie gut Bitpanda in der Praxis abschneidet.

Was ist Bitpanda?

Bitpanda ist eine führende europäische Investmentplattform, die es Nutzern ermöglicht, in eine Vielzahl von digitalen Assets zu investieren. Gegründet im September 2014 in Wien, Österreich, hat sich das Unternehmen seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und seine Produktpalette erweitert. Ursprünglich als Plattform für den Handel mit Kryptowährungen gestartet, bietet Bitpanda heute auch Investitionen in Aktien, ETFs und Edelmetalle an.​

Ein bemerkenswerter Meilenstein in der Unternehmensgeschichte ist die kürzlich erhaltene Lizenz der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach der neuen EU-MiCAR-Regulierung. Diese Lizenz unterstreicht Bitpandas Engagement für regulatorische Compliance und Sicherheit im Kryptomarkt.

Darüber hinaus plant Bitpanda einen Börsengang (IPO) im Jahr 2025, um seine Position im europäischen Markt weiter auszubauen. 

Die wichtigsten Fakten zu Bitpanda auf einen Blick:​

Im folgenden Video zeigen wir dir wie du sicher und einfach Bitcoin und jede andere beliebige Kryptowährung auf Bitpanda kaufst:

Wie sicher Bitpanda tatsächlich ist – Regulierung, Zertifikate und technische Standards

Bitpanda besitzt eine Zertifizierung nach ISO/IEC 27001, einem international anerkannten Sicherheitsstandard für Informationsschutz, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1995 zurückreichen. Damals wurde in Großbritannien mit dem „BS 7799“ erstmals ein Standard entwickelt, um sensible Informationen effektiv zu schützen. Seit Oktober 2005 existiert dieser Standard offiziell unter der Bezeichnung ISO/IEC 27001 – zuletzt überarbeitet im Oktober 2022. 

Bitpanda muss also kontinuierlich nachweisen, dass Kundendaten und Guthaben nach klaren, überprüfbaren Vorgaben geschützt sind. Zusätzlich setzt Bitpanda auf „Cold Wallets“, eine sichere Offline-Lösung, was Hackerangriffe praktisch unmöglich macht. 

Auch regulatorisch steht die Plattform solide da: Sie wird von der BaFin überwacht und regelmäßig auf die Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben geprüft. Zudem sorgt die EU-weite MiFID-II-Richtlinie dafür, dass Bitpanda auch beim Verbraucherschutz und bei Transparenz stets auf Nummer sicher geht.

Die wichtigsten Sicherheitsmerkmale im Überblick:

Zahlungsmethoden bei Bitpanda: Gebühren für Ein- und Auszahlungen

Die Wahl der passenden Zahlungsmethode ist entscheidend dafür, wie schnell und günstig der Einstieg in den Kryptohandel gelingt. Bitpanda bietet Anlegern in Deutschland dazu verschiedene Möglichkeiten, die sich deutlich bei Gebühren und Geschwindigkeit unterscheiden.

Gebühren für Einzahlungen (Deutschland):

Gebühren für Auszahlungen (Deutschland):

Wer Coins verkauft oder Gewinne mitnimmt, möchte verständlicherweise wissen, wie teuer und wie schnell das Geld zurück aufs eigene Bankkonto gelangt. Bitpanda bietet Anlegern hierfür verschiedene Auszahlungsoptionen mit klaren Konditionen. Die folgende Tabelle zeigt übersichtlich, mit welchen Gebühren und Bearbeitungszeiten Nutzer rechnen können.

Die Angabe „variabel“ bedeutet, dass die genauen Gebühren je nach Zahlungsanbieter, Betrag und Situation unterschiedlich sind. Bitpanda zeigt diese Kosten jedoch stets transparent direkt vor der Transaktion an, sodass Nutzer vor der Auszahlung sehen, welche Gebühren tatsächlich entstehen.

Handelsgebühren bei Bitpanda: Kosten für Kauf und Verkauf von Kryptowährungen

Beim eigentlichen Handel mit Kryptowährungen hält Bitpanda die Sache angenehm simpel: Pro Kauf oder Verkauf fällt eine Gebühr von 1,49 Prozent an. Anders als bei vielen anderen Anbietern versteckt Bitpanda diese Kosten aber nicht irgendwo im Kleingedruckten, sondern baut sie direkt in den angezeigten Preis ein. Das bedeutet konkret: Der Preis, der auf dem Bildschirm erscheint, ist genau der, der auch bezahlt wird. Keine versteckten Gebühren, kein nerviges Nachrechnen – einfacher und transparenter geht’s kaum.

Von Bitcoin bis Chiliz: Die Top 50 Coins 2025 auf Bitpanda

Bitpanda ermöglicht den Handel mit einer Vielzahl etablierter Kryptowährungen – darunter auch die 50 bekanntesten Coins nach Marktkapitalisierung. Die Auswahl reicht von Schwergewichten wie Bitcoin und Ethereum bis hin zu Projekten aus den Bereichen DeFi, Smart Contracts oder Gaming. Hier ist eine Liste der aktuell beliebtesten Coins, die auf Bitpanda handelbar sind:

1. Bitcoin (BTC)
2. Ethereum (ETH)
3. Tether (USDT)
4. Binance Coin (BNB)
5. USD Coin (USDC)
6. XRP (XRP)
7. Cardano (ADA)
8. Dogecoin (DOGE)
9. Solana (SOL)
10. Polkadot (DOT)
11. Litecoin (LTC)
12. Shiba Inu (SHIB)
13. Avalanche (AVAX)
14. TRON (TRX)
15. Wrapped Bitcoin (WBTC)
16. Dai (DAI)
17. Chainlink (LINK)
18. Uniswap (UNI)
19. Cosmos (ATOM)
20. Monero (XMR)
21. Stellar (XLM)
22. Bitcoin Cash (BCH)
23. Algorand (ALGO)
24. VeChain (VET)
25. Filecoin (FIL)
26. Internet Computer (ICP)
27. Hedera (HBAR)
28. Decentraland (MANA)
29. The Sandbox (SAND)
30. Tezos (XTZ)
31. Theta Network (THETA)
32. Aave (AAVE)
33. Elrond (EGLD)
34. EOS (EOS)
35. Flow (FLOW)
36. Axie Infinity (AXS)
37. Maker (MKR)
38. Zcash (ZEC)
39. PancakeSwap (CAKE)
40. Neo (NEO)
41. Klaytn (KLAY)
42. Fantom (FTM)
43. IOTA (MIOTA)
44. KuCoin Token (KCS)
45. Huobi Token (HT)
46. BitTorrent (BTT)
47. Terra (LUNA)
48. TerraUSD (UST)
49. FTX Token (FTT)
50. Chiliz (CHZ)

KYC-Verifizierung bei Bitpanda: Warum sie notwendig ist und wie sie funktioniert

Wer glaubt, Kryptowährungen anonym handeln zu können, hat sich leider getäuscht. Denn längst haben auch die Behörden das Krypto-Geschäft als potenziellen Spielplatz für Geldwäsche erkannt. Deswegen kommt kein Nutzer mehr an einer ordentlichen Identitätsprüfung vorbei – im Fachjargon „KYC“ (Know Your Customer) genannt. Klingt vielleicht etwas streng, doch in Wahrheit schützt der Prozess letztlich alle Nutzer der Plattform.

Um bei Bitpanda loslegen zu können, braucht es deshalb einen kleinen bürokratischen Zwischenschritt. Neben klassischen Daten wie Name, Adresse und Geburtsdatum wird die Identität per Video-Ident-Verfahren überprüft. Es braucht entweder einen gültigen Personalausweis oder einen Reisepass. Wer hier nur einen Führerschein bereithält, muss also noch mal umdenken.

Der ganze Prozess mag zwar auf den ersten Blick etwas nervig erscheinen, dauert aber in der Realität selten länger als ein paar Minuten, höchstens aber einige Stunden. Sobald alles erledigt ist, steht die volle Funktionalität der Plattform zur Verfügung. 

Fazit: Wie gut schlägt sich Bitpanda in der Praxis?

Bitpanda überzeugt im Praxischeck durchweg mit einer Kombination aus hoher Sicherheit, klar strukturierten Gebühren und einem unkomplizierten KYC-Prozess. Insgesamt liefert die Plattform solides Handwerk ohne versteckte Überraschungen. Wer auf transparente Bedingungen Wert legt und bereit ist, kleinere Gebührenaufschläge für schnelle Zahlungen in Kauf zu nehmen, ist bei Bitpanda in guten Händen.