- Seit dem Launch am 13. November haben Spot-XRP-ETFs insgesamt rund 1 Milliarde US-Dollar an Nettozuflüssen verzeichnet.
- Am Montag flossen zusätzliche 10,89 Millionen US-Dollar in mehrere XRP-Fonds, darunter Produkte von Canary, Grayscale und Franklin Templeton.
Spot-ETFs auf XRP gehören nicht zu den lautesten Produkten im Krypto-Regal, aber ihre Zahlen fangen an, Gewicht zu bekommen.
Laut Daten von SoSoValue haben die Fonds seit dem ersten Handelstag am 13. November rund 1 Milliarde US-Dollar eingesammelt.
Allein zu Wochenbeginn kamen weitere 10,89 Millionen US-Dollar hinzu. Zuflüsse meldeten unter anderem die Produkte von Canary, Grayscale und Franklin Templeton.
Auch wenn diese Beträge im Vergleich zu den ganz großen Bitcoin-ETFs noch kleiner wirken, zeigt die Marke von 1 Milliarde US-Dollar, dass sich XRP in der ETF-Struktur einen festen Platz erarbeitet hat.
Institutionelles Vehikel für das XRP-Narrativ
Für viele professionelle Anleger ist ein regulierter Fonds nach wie vor der einfachste Weg, eine Position in XRP aufzubauen – sei es aus Compliance-Gründen oder wegen interner Anlagerichtlinien.
Mit den Spot-ETFs lässt sich das XRP-Exposure in klassische Depots, Mandate und Reporting-Strukturen einbinden, ohne direkt Wallets, Börsenkonten und Onchain-Risiken managen zu müssen.
Dass die Zuflüsse über mehrere Anbieter verteilt sind, spielt ebenfalls eine Rolle. Es deutet darauf hin, dass nicht nur ein einzelnes Produkt dominiert, sondern dass sich innerhalb der Vermögensverwaltungsbranche ein breiteres Interesse an XRP als Zahlungs- und Infrastruktur-Asset etabliert.
Wie nachhaltig diese Nachfrage ist, wird sich erst in schwächeren Marktphasen zeigen – die erste Marke von 1 Milliarde US-Dollar ist aber ein klarer Meilenstein.





