- Ein Bericht von Ernst & Young zeigt, dass 20% der institutionellen Investoren XRP halten, was das wachsende Interesse an der Kryptowährung trotz rechtlicher Unsicherheiten verdeutlicht.
- Ripple’s strategische Partnerschaften und die Erweiterung des XRP Ledgers stärken seine Position im globalen Finanzsektor.
Ein aktueller Bericht der globalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) enthüllt, dass 20 % der institutionellen Investoren mittlerweile in Ripple’s XRP investiert sind. Dieser Trend unterstreicht das steigende Interesse großer Investoren an dieser Kryptowährung, selbst in einem Umfeld, das von regulatorischen Herausforderungen geprägt ist.
Der Bericht mit dem Titel
„Wie institutionelle Investoren digitale Vermögenswerte 2024 angehen wollen“
beleuchtet die sich verändernden Strategien und Investitionsmuster institutioneller Akteure im Kryptomarkt. Befragt wurden primär Investoren aus den USA sowie der EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika). Insgesamt bleibt die Stimmung gegenüber digitalen Vermögenswerten positiv: Während 37 % der Befragten bereits in Kryptowährungen investiert haben, zeigt sich eine wachsende Präferenz für Investitionen in Fonds, die digitale Vermögenswerte abbilden, anstelle von direkten Krypto-Holdings.
Ein bemerkenswerter Aspekt des Berichts ist die starke Dominanz von Bitcoin und Ethereum in institutionellen Portfolios, mit 98 % bzw. 78 % der Investoren, die diese Vermögenswerte halten.
Solana folgt mit 24 %, während XRP mit einem Anteil von 20 % an vierter Stelle steht. Diese Entwicklung zeigt, dass XRP zunehmend als ernstzunehmende Option in der Welt der institutionellen Investitionen wahrgenommen wird, trotz der anhaltenden Rechtsstreitigkeiten zwischen Ripple und der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), die einige US-amerikanische Unternehmen bislang von einer Zusammenarbeit mit Ripple abgeschreckt haben.
Ripple hat sich aktiv darum bemüht, die Nutzung des XRP Ledgers, über den wir bereits mehrfach berichtet haben, auszubauen und seine Reichweite durch globale Partnerschaften, wie die mit dem Inselstaat Palau, zu vergrößern.
Besonders im Bereich grenzüberschreitender Zahlungen, bei digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs) und bei der Integration von Stablecoins hat Ripple beachtliche Fortschritte erzielt. Wie am Montag berichtet, hat das Unternehmen mit der Einführung eines geschlossenen Beta-Tests für seine RLUSD-Stablecoin sowohl auf dem XRP Ledger als auch auf dem Ethereum Mainnet ein weiteres wichtiges Projekt gestartet.
Ripple’s kontinuierliche Expansion trotz rechtlicher Hürden zeigt, dass das Unternehmen bestrebt ist, seine internationalen Partnerschaften zu vertiefen und die Akzeptanz von XRP zu fördern. Kooperationen mit Institutionen wie der Bank von Kolumbien, Brasilien und der Geldbehörde von Singapur haben XRP weiter in den globalen Finanzmärkten verankert und die Attraktivität für institutionelle Investoren deutlich erhöht.
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