• Im Mai erwarb Strategy weitere 13.390 Bitcoin für 1,34 Milliarden US-Dollar, was den Gesamtbestand auf 568.840 BTC erhöhte und die durchschnittlichen Kosten auf 69.287 US-Dollar pro Bitcoin trieb.
  • Trotz Bedenken hinsichtlich potenzieller Verluste bei fallenden Bitcoin-Preisen stieg die Aktie von Strategy (MSTR) nach dem Kauf auf über 400 US-Dollar.

Im Zeitraum vom 5. bis 11. Mai erwarb Strategy weitere 13.390 Bitcoin. Die Kosten für diesen Zukauf beliefen sich auf 1,34 Milliarden US-Dollar, was einem Durchschnittspreis von 99.856 US-Dollar pro Bitcoin entspricht. Mit dieser jüngsten Akquisition erhöht sich der Gesamtbestand an Bitcoin von Strategy auf 568.840 BTC.

Laut der Pressemitteilung des Unternehmens beläuft sich der bisher insgesamt für Bitcoin aufgewendete Betrag auf 39,41 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittlichen Kosten pro Bitcoin über alle Käufe hinweg liegen nun bei 69.287 US-Dollar. Das Unternehmen gab zudem eine Bitcoin-Rendite von 15,5 Prozent für das bisherige Jahr 2025 bekannt.

Strategy verdoppelt Kapitalplan auf 84 Milliarden US-Dollar

Wie wir kürzlich berichteten, erhöhte das Unternehmen seinen Kapitalplan von 42 Milliarden auf 84 Milliarden US-Dollar. Diese Anpassung signalisiert ein anhaltendes Interesse an weiteren Bitcoin-Akquisitionen. Erst eine Woche zuvor hatte Strategy 1.895 BTC für 180 Millionen US-Dollar erworben.

Strategy hält die größten Bitcoin-Reserven unter börsennotierten Unternehmen und liegt damit deutlich vor anderen wie MARA Holdings. Der aggressive Kaufansatz prägt weiterhin die Identität des Unternehmens sowohl im Technologie- als auch im Kryptosektor.

Aktienperformance und Marktreaktion

Nach dem jüngsten Kauf ist die Aktie von Strategy (MSTR) über 400 US-Dollar gestiegen. Investoren beobachten die Position des Unternehmens angesichts der weiterhin volatilen Entwicklung des Bitcoin-Preises.

Der Ökonom Peter Schiff äußerte Bedenken und stellte fest:

„Ihr nächster Kauf wird Ihre durchschnittlichen Kosten wahrscheinlich über 70.000 US-Dollar treiben.“

Er warnte davor, dass kleine Buchverluste zu enormen realen Verlusten werden könnten, falls der Bitcoin-Preis unter die durchschnittlichen Kosten des Unternehmens falle.