- DWF Labs hält 5 Millionen NEAR und hat weitere 6 Millionen NEAR im Staking gebunden.
- Bei einer Inflationssenkung auf 2,5 % plant DWF Labs den Zukauf von 10 Millionen NEAR.
Der Partner von DWF Labs, Andrei Grachev, richtete auf Twitter eine deutliche Forderung an das NEAR-Protokoll. Das Unternehmen, das derzeit 5 Millionen NEAR-Token hält und 6 Millionen NEAR gestaked hat, spricht sich für eine Senkung der jährlichen Inflationsrate auf 2,5 Prozent aus. Ziel ist es, den langfristigen Wert des Tokens zu stärken und das Wachstum des Ökosystems nachhaltig zu fördern.
Grachev betonte, dass die aktuelle Inflationspolitik aus Sicht von DWF Labs nicht optimal für die Tokenökonomie sei. Mit einer geringeren Inflation könnten die Anreize für Investoren verbessert und die Stabilität der Plattform erhöht werden.
Als weiteren Schritt kündigte DWF Labs an, bei einer erfolgreichen Anpassung der Inflationsrate zusätzliche 10 Millionen NEAR auf dem Sekundärmarkt zu erwerben. Damit würde das Unternehmen sein Engagement im NEAR-Ökosystem deutlich ausweiten.
NEAR-Entwickler betont community-basierte Entscheidung
Auf die Forderung von DWF Labs reagierte Bowen Wang, ein leitender Entwickler bei NEAR, mit folgendem Statement:
„Eine Reduzierung der Inflation könnte durchaus sinnvoll sein, um die Tokenomics nachhaltiger zu gestalten. Letztlich liegt die Entscheidung jedoch bei der Community.“
Diese Antwort unterstreicht den dezentralen Governance-Mechanismus, der bei NEAR fest verankert ist. Veränderungen wirtschaftlicher Parameter wie der Inflationsrate erfolgen nicht unilateral, sondern bedürfen eines gemeinschaftlichen Konsensprozesses. Dadurch werden Transparenz und Partizipation im Ökosystem gestärkt, was langfristig die Stabilität und Akzeptanz des Netzwerks sichert.