• Lucie, eine leitende Marketing-Expertin bei Shiba Inu, beleuchtet manipulative Praktiken und Intransparenz auf zentralisierten Krypto-Börsen.
  • Elon Musk distanziert sich von der Promotion des Dogecoins, was wesentliche Marktverschiebungen signalisieren könnte.

Inmitten der gegenwärtigen Vorsicht am Kryptomarkt, die kürzlich durch den „Fear and Greed Index“ von CoinMarketCap unterstrichen wurde, hat Lucie, eine führende Marketing-Persönlichkeit von Shiba Inu, einige unangenehme Wahrheiten über zentralisierte Kryptowährungs-Handelsplattformen ans Licht gebracht.

Quelle: CoinMarketCap

Transparenzprobleme auf dem Prüfstand

Durch ihre Mitteilungen auf X hat Lucie die oft undurchsichtigen und manchmal zweifelhaften Praktiken beleuchtet, die die Notierung neuer Token umgeben. Ihre Enthüllungen haben ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Integrität und Transparenz dieser Plattformen geweckt, was eine intensivere Überprüfung in einem Umfeld, in dem das Vertrauen der Investoren bereits angegriffen ist, notwendig macht.

Lucie betonte in ihrer Diskussion die weit verbreitete Manipulation am Markt und enthüllte eine Landschaft, in der verschiedene Akteure ausschließlich ihre eigenen Agenden verfolgen, oft auf Kosten von Transparenz und Fairness.

Zusätzlich äußerte sie sich skeptisch über die kurzfristigen Aussichten von Dogecoin, dessen Wert traditionell stark von den Tweets des Tech-Milliardärs Elon Musk beeinflusst wurde, wie auch frühere Analysen von Kryptorevolution zeigen. Trotz seiner früheren Unterstützung, die oft bärische Trends in bullishe Rallyes verwandelte, hat sich die Dynamik nach Vorwürfen des Anlegerbetrugs und Insiderhandels, die zu erheblichen finanziellen Verlusten führten, deutlich verschoben.

Obwohl Musk in einem rechtlichen Streit als Sieger hervorging, wie durch das Urteil des US-Bezirksrichters Alvin Hellerstein am 29. August bestätigt, bleibt er vorsichtig, was die Promotion von Dogecoin angeht. Bei einer kürzlich stattgefundenen Veranstaltung riet Musk der Öffentlichkeit, keinem Kryptoprojekt zu vertrauen, das sein Bild oder seinen Namen nutzt, und warnte, dass solche Unternehmungen wahrscheinlich betrügerisch seien.

Er betonte:

„Ich werde keine Krypto-Währungen bewerben – höchstens auf scherzhafte Weise. Wenn Sie sehen, dass ich Krypto-Währungen pushe, bin ich das nicht. Ich denke, dass Bitcoin und vielleicht einige andere Kryptos durchaus ihre Meriten haben und ich habe eine Schwäche für Dogecoin, weil ich Hunde und Memes mag.“

Angesichts von Musks jüngster Haltung scheint es, dass der Markt nun auf sich allein gestellt ist. Nichtsdestotrotz zeigt eine Analyse von IntoTheBlock, dass 70,99 % der Dogecoin-Inhaber „in the money“ sind, während 26,56 % „out of the money“ sind. Diese Daten deuten trotz der aktuellen Volatilität auf eine mögliche bullishe Verschiebung für Dogecoin in naher Zukunft hin.

Quelle: IntoTheBlock

Dogecoin (DOGE)-Preisanalyse

In den letzten 24 Stunden verzeichnete der DOGE-Kurs einen leichten Rückgang von 0,27 % auf 0,10 $ zum Redaktionszeitpunkt (18.09.2024, 14:08 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen leichten Abwärtstrend, mit einem Minus von 0,20 %.

 

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Jonas Wermle ist ein angesehener Blockchain-Reporter mit einem tiefen Verständnis für Kryptowährungen und deren zugrunde liegende Technologien. Seine Leidenschaft liegt insbesondere im Erkunden des Potenzials der Blockchain-Technologie für Entwicklungsländer in Afrika. Seit Jahren berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Welt der digitalen Assets, wobei er sich darauf konzentriert, wie Blockchain-basierte Innovationen positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und finanzielle Inklusion in Afrika haben können. Seine Artikel zeichnen sich durch fundierte Analysen, klare Einblicke und eine leidenschaftliche Begeisterung für die transformative Kraft der Technologie aus.