• Burger King erkundigt sich bei seiner Community nach der Einführung von „Burger Koin“ und signalisiert damit ein zunehmendes Interesse an der Integration von Kryptowährungen.
  • Während einige die Einführung von Burger Koin befürworten, warnen andere vor den mit Kryptowährungen verbundenen Risiken, da Burger King Bitcoin-Zahlungen auf weitere Länder ausdehnt.

Der Fast-Food-Konzern Burger King hat seine erneute Sondierung des Kryptowährungsmarktes öffentlich gemacht und die Möglichkeit eines Engagements im Bereich digitaler Vermögenswerte signalisiert. Im Rahmen einer Social-Media-Kampagne wurde die öffentliche Meinung hinsichtlich der potenziellen Einführung einer eigenen Kryptowährung, des sogenannten „Burger Koin“, eingeholt.

Dieser Schritt reiht sich ein in frühere Interaktionen des Unternehmens mit etablierten Kryptowährungen wie Bitcoin und Dogecoin und unterstreicht das wachsende Interesse von Burger King an der Blockchain-Technologie. Während ein Teil der Kundschaft das Konzept positiv aufnahm, äußerten andere Bedenken hinsichtlich der mit dem Kryptomarkt verbundenen Risiken.

Burger King’s Umfrage

Burger King U.K. löste Diskussionen aus, nachdem das Unternehmen einen Beitrag auf X veröffentlicht hatte, in dem es seine Community direkt nach der Möglichkeit einer Einführung einer Kryptowährung namens Burger Koin befragte.

Die Reaktionen fielen unterschiedlich aus: Während einige Nutzerinnen und Nutzer Begeisterung zeigten, äußerten andere Bedenken. Ein Teil der Community betrachtete dies als innovative Idee mit Potenzial zur Steigerung der Kundenbindung. Andere hingegen wiesen auf die Volatilität von Kryptowährungen und die Prävalenz von Betrug in diesem Bereich hin.

Ein X-Nutzer kommentierte:

„Nein, der Kryptowährungssektor ist bereits von zahlreichen Meme-Coin-Betrügern durchsetzt„

und stellte die Legitimität und Notwendigkeit eines solchen Vorhabens in Frage. Ein anderer Nutzer regte an, dass sich das Unternehmen stattdessen auf die Lancierung von Merchandise-Artikeln konzentrieren sollte.

Burger Kings bisherige Berührungspunkte mit Kryptowährungen

Im Jahr 2023 begann die Niederlassung in Paris, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Seitdem hat die Fastfood-Kette Bitcoin-Zahlungen auf die Niederlande, Deutschland und Venezuela (Stand: März 2025) ausgeweitet. Einen eigenen digitalen Token hat das Unternehmen jedoch bisher nicht emittiert.

Wie wir bereits berichteten, interagierte Burger King in der Vergangenheit mit der Dogecoin-Community. Als Reaktion auf den Beitrag eines Traders über Bitcoin-Zahlungen in Paris kommentierte Burger King U.K.:

„Wir brauchen DOGE.“

Dogecoin-Zahlungen wurden im Vereinigten Königreich bislang nicht implementiert. Dennoch wurde Dogeocoin im Jahr 2021 kurzzeitig von Burger King in Brasilien akzeptiert.