• Hedera kooperiert mit Accenture und EQTY Lab, um eine transparente, manipulationssichere KI-Governance für Behörden zu entwickeln.
  • Die Lösung nutzt Hedera Consensus Service und Hedera Token Service, um eine nachprüfbare Dokumentation von KI-Entscheidungen sicherzustellen und Pilotprojekte im Bereich KI und maschinelles Lernen zu begleiten.

Die Hedera Foundation hat eine strategische Kooperation mit Accenture und EQTY Lab bekannt gegeben. Ziel ist es, KI-gestützte Entscheidungsprozesse im öffentlichen Sektor transparent, nachvollziehbar und vertrauenswürdig zu gestalten. Kernstück ist die Hedera-Blockchain-Technologie, die eine unveränderliche Aufzeichnung sämtlicher KI-Aktionen und -Entscheidungen ermöglicht.

Accenture entwickelt skalierbare Playbooks und Implementierungsstrategien, die das Potenzial des Hedera-Netzwerks voll ausschöpfen. Insbesondere kommen Hedera Consensus Service (HCS) und Hedera Token Service (HTS) zum Einsatz, um eine überprüfbare, fälschungssichere Governance-Struktur aufzubauen.

Blueprint und Pilotprojekte für den öffentlichen Sektor

Parallel zur technischen Umsetzung erarbeitet Accenture einen Blueprint sowie ein Preismodell, mit dem sich die auf Hedera basierenden Governance-Module nahtlos in gängige ERP- und Digitalplattformen des öffentlichen Sektors integrieren lassen. Die Spezifikation entsteht in Zusammenarbeit mit EQTY Lab, das auf künstliche Intelligenz spezialisiert ist.

Die Module werden in ausgewählten Anwendungen für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen pilotiert. Sie sollen eine unveränderliche Dokumentation aller KI-Entscheidungen liefern, die Datenintegrität in autonomen Systemen gewährleisten und Behörden ein höheres Maß an Transparenz und Kontrolle bieten.

Aktuelle Entwicklungen bei Hedera

Kürzlich kündigte die Hedera Foundation an, ihr Netzwerk im Sommer 2025 um zusätzliche Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen zu erweitern, um insbesondere in stark regulierten Branchen attraktiv zu bleiben.

Darüber hinaus optimiert Hedera seinen Token Service, um neue Anwendungsfälle im Bereich digitaler Identitäten zu unterstützen. Im Mittelpunkt steht eine flexible, skalierbare Verwaltung tokenbasierter Zugriffsrechte, die gerade für den öffentlichen Sektor von Bedeutung ist.