- IOTA präsentierte auf einem Gipfel in Nairobi sein System Identity v1.6 Beta; die neue Technologie optimiert das plattformübergreifende Management digitaler Identitäten.
- Das Unternehmen hat mit globalen Partnern, einschließlich des Weltwirtschaftsforums (WEF), die TWIN Foundation gegründet; die Partnerschaft soll Standards für den Einsatz von Blockchain im internationalen Handel etablieren.
Nairobi etablierte sich am 30. Mai als ein zentrales Zentrum für Blockchain-Technologie und war Gastgeber des IOTA East Africa Web3 Innovation Summit. Die Veranstaltung zeigte auf, wie dezentrale Technologien die Geschäftsabläufe in Kenia, Uganda, Ruanda und Tansania verändern.
Powerful message from the ground at the East Africa Web3 Innovation Summit.
This is what real-world impact looks like — tech that moves with trade.IOTA is here to build what’s next.
What use case are you most excited to see take off? Let us know below. https://t.co/2JyfkFs10a— IOTA (@iota) May 30, 2025
CIO Africa organisierte das eintägige Gipfeltreffen, das Entwickler, Technologen, Handelsspezialisten und Regierungsvertreter zusammenbrachte. Die Teilnehmer untersuchten praktische Anwendungen der dezentralen Ledger-Technologie von IOTA zur Bewältigung regionaler Herausforderungen.
Dominik Schiener, Mitbegründer und Vorsitzender der IOTA Foundation, leitete die Diskussionen gemeinsam mit Isaac Odhiambo, technischer Teamleiter für TLIP bei IOTA, und Erick Sirali, Direktor für digitalen Handel bei TradeMark Africa. Die Redner demonstrierten, wie Blockchain-Lösungen über theoretische Konzepte hinaus zu realen Implementierungen gelangen.
Wichtige Technologieankündigungen fördern Entwicklerinteresse
Auf dem Gipfel wurde die Einführung von IOTA Identity v1.6 Beta vorgestellt, was einen bedeutenden Fortschritt im dezentralen Identitätsmanagement darstellt. Das Update läuft auf der neuen MoveVM-Plattform und entspricht den W3C-Standards. Erweiterte Kommunikationsfähigkeiten für dezentrale Identifikatoren (Decentralized Identifiers) verbessern die Sicherheit und Nutzererfahrung auf verschiedenen Plattformen.
Entwickler nahmen an praktischen Sitzungen (Hands-on Sessions) zu den neuen Funktionen teil. Mithilfe der neuesten IOTA-Werkzeuge erstellten sie digitale Identifikationssysteme, Tokenisierungsplattformen und digitale Zwillinge. Diese Demonstrationen zeigten erweiterte Möglichkeiten für Blockchain-Anwendungen im wachsenden Technologiesektor Ostafrikas auf.
Eine Live-Präsentation des TLIP-Systems von IOTA verdeutlichte die Optimierung von Lieferketten durch Echtzeit-Datenaustausch. Die Technologie ermöglicht es Unternehmen, Produkte und Transaktionen effizienter über globale Netzwerke hinweg zu verfolgen. Die Berichterstattung in sozialen Medien durch CIO Africa und Partnerorganisationen verstärkte die regionale Reichweite der Veranstaltung.
Strategische Partnerschaften gestalten globale Handelsstandards
Wie in unserem vorherigen Artikel hervorgehoben, hat das Weltwirtschaftsforum (WEF) mit fünf Organisationen zusammengearbeitet, um die Twin Foundation zu gründen, eine gemeinnützige Organisation, die den Handel mithilfe digitaler Werkzeuge effizienter gestalten will. Die Stiftung beaufsichtigt das Trade Worldwide Information Network (TWIN), ein Blockchain-basiertes System, das den Echtzeit-Austausch von Handelsdokumenten über Lieferketten hinweg unterstützt.
Diese Partnerschaft konzentriert sich auf die Etablierung einheitlicher Standards für die Datennutzung und Technologieimplementierung im internationalen Handel. Die Initiative zielt darauf ab, isolierte Blockchain-Pilotprojekte in skalierbare, kommerziell tragfähige Lösungen umzuwandeln.
Die Gipfelteilnehmer diskutierten bevorstehende Entwicklungsmöglichkeiten, einschließlich des IOTA Moveathon. Dieses Programm ermutigt Entwickler, Anwendungen mit den Werkzeugen von IOTA zu erstellen, insbesondere mit der MoveVM-Plattform. Die Initiative wird vom 19. bis 21. Juli auf Malaysia ausgeweitet und bietet zusätzliche Kooperationsmöglichkeiten.