- IOTA stellt Starfish vor, ein neues Protokoll, das Geschwindigkeit und Sicherheit digitaler Netzwerke verbessern soll.
- IOTA kooperiert mit TradeMark Africa und TWIN, um digitale Systeme für vertrauenswürdigen grenzüberschreitenden Handel zu entwickeln.
Auf dem East Africa Web3 Innovation Summit in Nairobi präsentierten IOTA und das Schweizer Forschungszentrum Protocol Berg das Konsensprotokoll Starfish. Es beruht auf einem teilweise synchronisierten gerichteten azyklischen Graphen (DAG) und erfüllt die Anforderungen byzantinischer Fehlertoleranz (BFT).
Nach Angaben von Protocol Berg setzt Starfish auf „Encoded Cordial Dissemination“, um die Nachrichtenübertragung zu beschleunigen und auch unter unsicheren Netzbedingungen eine zuverlässige Kommunikation zwischen den Knoten sicherzustellen.
IOTA nutzte den Gipfel, um reale Anwendungsfälle zu demonstrieren — von Smart-Contracts-Implementierungen über Supply-Chain-Tools bis hin zu Lösungen für den grenzüberschreitenden Handel. Die Veranstaltung zog Entwickler, politische Entscheidungsträger und Wirtschaftsführer aus der gesamten Region an.
TradeMark Africa und TWIN unterstützen IOTA bei digitalen Handelsprojekten
Während des Gipfels stellte IOTA seine laufende Zusammenarbeit mit TradeMark Africa und der TWIN-Initiative des Tony Blair Institute vor. Beide Partnerschaften zielen darauf ab, transparente und inklusive digitale Handelsstrukturen aufzubauen. Frank Matsaert MBE, Vertreter von TradeMark Africa, betonte, das Ziel sei eine digitale Infrastruktur, die
„Vertrauen in den Vordergrund stellt, den Handel ankurbelt und kleine Unternehmen — insbesondere in Afrika — stärkt“.
Exciting new @InstituteGC partnership with @iota signed by our CEO yesterday that testifies to our shared commitment to building digital infrastructure and @TWINGlobalOrg that prioritises trust, boosts trade, and empowers small businesses around the world, especially in Africa pic.twitter.com/MZoCy7iWFn
— Frank Matsaert MBE (@FrankMatsaert) June 4, 2025
Die gemeinsame Initiative mit dem Tony Blair Institute konzentriert sich zudem auf digitale Identitätssysteme. Laut Jonathan Morgan ist geplant, zunächst eine „offene digitale Infrastruktur“ in mehreren afrikanischen Ländern einzuführen und das Modell anschließend global auszurollen.
Nairobi positioniert sich als Knotenpunkt für digitale Infrastruktur
Der East Africa Web3 Innovation Summit wurde von CIO Africa in Zusammenarbeit mit IOTA organisiert. Die Konferenz brachte Stakeholder zusammen, um die Rolle dezentraler Technologien bei der Lösung von Herausforderungen in Handel und Logistik zu erörtern. In einer Stellungnahme hob CIO Africa hervor, dass IOTA „ein saubereres, schnelleres und transparenteres Handelsökosystem vorantreibt“.
👏 Thank you for a successful East Africa Innovation Summit! We were excited to showcase how the IOTA network’s technology can address real-world challenges in trade, logistics, & digital infrastructure in the region, along with our partners @TradeMarkAfrica & @TWINGlobalOrg. https://t.co/wezAW5XX9G
— IOTA (@iota) June 4, 2025
Live-Demos zeigten verifizierbare Logistikinformationen und Trade-Ledger-Technologien; Workshops behandelten Smart Contracts und Blockchain-basierte Register. Die Organisatoren dankten den Teilnehmenden und betonten, Ostafrika etabliere sich als Drehscheibe für digitale Innovation.
Parallel zu diesen technologischen und regulatorischen Fortschritten verzeichnet IOTA ein deutliches Wachstum seines Staking-Ökosystems. Wie Cryptorevolution berichtet, sind inzwischen mehr als 2 Mrd. IOTA-Token — rund 43 % des zirkulierenden Angebots — im Staking gebunden.
Der Analyst Sjuul von AltCryptoGems kommentierte die Kursentwicklung:
„Gutes Niveau hier für $IOTA. Klassischer Flip und erneuter Test eines Unterstützungsniveaus.“
Aus der Chart-Perspektive könnte das aktuelle Preisniveau daher als stabilisierende Zone dienen.
