• Die Vereinbarung zwischen IOTA und Zodia Custody ermöglicht institutionellen Zugang, die Tokenisierung von Real-World Assets (RWA) und regulierte Staking-Dienstleistungen.
  • Der Start des Rebased-Mainnets mit Zodia Custody erweitert die Reichweite von IOTA in den Bereich der traditionellen  Finanzdienstleistungen und tokenisierte Ökosysteme.

IOTA hat eine Partnerschaft mit Zodia Custody angekündigt, einem regulierten Anbieter von Speicherlösungen für digitale Vermögenswerte. Diese Zusammenarbeit führt sichere Verwahrungsoptionen für MIOTA ein und bereitet das Netzwerk auf die institutionelle Adaption vor – im Vorfeld des für den 5. Mai 2025 geplanten Rebased-Mainnet-Upgrades.

Zodia Custody, unterstützt von Standard Chartered, operiert unter vollständiger Einhaltung regulatorischer Vorschriftenund bietet maßgeschneiderte Verwahrungsdienstleistungen für Institutionen an. Die Integration ermöglicht es großen Fonds und Organisationen, IOTA-Token innerhalb eines regulierten Rahmens zu kaufen, zu halten und zu verwalten.

Über die Plattform von Zodia erhalten Institutionen Zugang zu Dienstleistungen wie sicherer Vermögensverwahrung, Staking-Unterstützung und Portfoliomanagement. Dieser Schritt öffnet das IOTA-Netzwerk für Akteure der traditionellen Finanzwelt.

Unterstützung für tokenisierte Vermögenswerte und Real-World Finance

Die Partnerschaft unterstützt die Tokenisierung von Real-World Assets (RWA) im IOTA-Netzwerk. Mit der Einbindung von Zodia Custody können institutionelle Nutzer tokenisierte Vermögenswerte wie Staatsanleihen, Handelsforderungen und Rohstoffe erstellen und verwalten.

Die Möglichkeit, Vermögenswerte mithilfe der IOTA-Infrastruktur zu tokenisieren, eröffnet Institutionen neue Investitionswege. Token-Emittenten können Zodia nutzen, um diese digitalen Repräsentationen sicher zu verwalten und zu verwahren, was IOTA zu einer potenziellen Plattform für Asset-Backed Finance macht.

Dominik Schiener, Mitbegründer und Vorsitzender der IOTA Foundation, kommentierte:

„Diese Partnerschaft mit Zodia Custody ist ein entscheidender Schritt zur Überbrückung zwischen institutionellem Finanzwesen und der Blockchain-Technologie.“

Er fügte hinzu:

„Indem wir einen sicheren und regulierten Zugang zu IOTA gewährleisten, werden wir neue Möglichkeiten für Tokenisierung und institutionelle Adaption erschließen.“

IOTA-Staking und Validator-Zugang für institutionelle Nutzung

Zodia wird auch White-Label-Staking-Dienstleistungen im IOTA-Netzwerk ermöglichen. Institutionen können Token an Validator-Knoten delegieren, während ihre Vermögenswerte in sicherer Verwahrung bleiben. Organisationen können auf Treasury-Management-Tools zugreifen und IOTA-Token staken, ohne die Vermögenswerte aus einer regulierten Umgebung herauszubewegen. Dieser Ansatz vereinfacht die Teilnahme am Netzwerkbetrieb unter Wahrung von Compliance und Vermögensschutz.

Die Unterstützung von Validatoren durch Verwahrpartner hilft Projekten auch dabei, Kunden zu gewinnen, die eine vertrauenswürdige Infrastruktur benötigen, bevor sie an Blockchain-basierten Finanzlösungen teilnehmen. Die Partnerschaft wird die Verwahrungsdienstleistungen von Zodia auf native IOTA-Token ausweiten, einschließlich solcher aus Ökosystem-Projekten. Dieser Schritt unterstützt breitere Börsenlistings und die Liquidität sowohl für IOTA als auch für verbundene Vermögenswerte.

Laut IOTA ist das Ziel, durch tokenisierte Fonds, Immobilien, Handelsfinanzierung und mehr ein Ökosystem mit realen Renditen (Real-Yield) aufzubauen. Schiener verwies auf @realizefinance als frühes Beispiel und sagte, das Ökosystem bereite „erstaunliche Real-Yield-Möglichkeiten“ vor.