• IOTA Identity hat sich in einer Studie der Universität Oslo gegen zwei weitere führende Systeme für digitale Identitäten durchgesetzt.
  • Das chinesische Marktforschungsunternehmen AskCI listet IOTA in seinem Branchenbericht neben Microsoft und Amazon.

Eine umfangreiche, in der Computer Science Review veröffentlichte Studie hat IOTA Identity als führende Lösung für digitale Identitäten hervorgehoben. Forschende der Universität Oslo verglichen in ihrer Juni-2025-Publikation drei etablierte Modelle: eIDAS (EU-Föderationssystem), Hyperledger Indy (genehmigungspflichtige Self-Sovereign Identity) und IOTA Identity (genehmigungsfreie Self-Sovereign Identity).

IOTA setzt Maßstäbe im Identitätsmanagement

Der Vergleich zeigt, dass IOTA Nutzerinnen und Nutzern die volle Kontrolle über ihre Identitäten gibt und Zwischeninstanzen überflüssig macht. Dank seiner genehmigungsfreien Architektur bietet IOTA eine ausgeprägtere Dezentralisierung als föderierte Ansätze wie eIDAS.

Gegenüber Hyperledger Indy überzeugt IOTA Identity durch schlanke Abläufe, offenen Quellcode und eine leichtgewichtige Infrastruktur. Das auf dem Tangle basierende Protokoll ermöglicht gebührenfreie Mikrotransaktionen und verifiziert Daten nahezu in Echtzeit – zentrale Differenzierungsmerkmale, wie die Autorinnen und Autoren betonen.

IOTA bestätigt technologische Führungsrolle

Im aktuellen Branchenreport von AskCI Consulting wird die IOTA Foundation neben Technologieriesen wie Microsoft, Amazon und Deutsche Telekom geführt. Diese Platzierung unterstreicht IOTAs Bedeutung für datengetriebene Geschäftsmodelle – insbesondere vor dem Hintergrund chinesischer Initiativen zur digitalen Transformation und IoT-Expansion.

IOTAs Directed-Acyclic-Graph-Struktur skaliert ohne die typischen Blockchain-Beschränkungen. Partnerschaften mit Bosch, Volkswagen und Dell Technologies demonstrieren die industrielle Einsatzreife – von Sensordaten-Marktplätzen über sichere Over-the-Air-Updates bis hin zu Daten-Trust-Frameworks.

Trotz einer Marktkapitalisierung von rund 615 Millionen US-Dollar (Rang 98) treibt die Stiftung konsequent den Aufbau kritischer Infrastruktur für die entstehende Datenökonomie voran. Mit seinem klaren Nutzwert- statt Spekulationsfokus ist IOTA strategisch gut positioniert, um langfristig in den Bereichen digitale Identität und IoT zu wachsen.