- Max Keiser erklärt, dass nach dem Nasdaq-Antrag für IBIT-Optionen neue Bitcoin-Allzeithochs „in play“ seien.
- Er verweist auf eine 40-fache Ausweitung des Optionsmarkts und sieht damit frühere Größenbeschränkungen für Market Maker entschärft.
Max Keiser meldet sich mit einer klaren These zu Wort. In einem X-Post schreibt der langjährige Bitcoin-Verfechter, neue Allzeithochs seien nun „in play“, seitdem der Nasdaq-Antrag für Optionen auf BlackRocks Spot-Bitcoin-ETF iShares Bitcoin Trust (IBIT) auf dem Tisch liegt.
Aus seiner Sicht verschiebt der Schritt das Kräfteverhältnis im Derivatemarkt. Keiser spricht von einer 40-fachen Ausweitung, weil ein liquider Optionshandel rund um IBIT zusätzlichen Hebel und mehr Absicherungsmöglichkeiten schafft. Für institutionelle Anleger, die ungern direkt Spot-Bitcoin halten, ist das ein vertrautes Instrument.
Größenbarrieren für Market Maker im Fokus
Keiser knüpft damit an eine ältere Prognose an. Er hatte erwartet, dass Bitcoin zunächst einen Rücksetzer sieht, sobald Market Maker an Größenbarrieren stoßen. Genau diese Hürde sei nun adressiert, argumentiert er, weil größere Optionskontrakte und mehr Volumen zur Verfügung stehen.
Der jüngste Kursrutsch im Markt ordnet er daher als eine Art „Anlaufnehmen“ ein. Mit den neuen IBIT-Optionen hätten professionelle Händler mehr Spielraum, große Positionen effizient zu steuern.
Ob diese Lesart aufgeht, wird sich erst zeigen. Für den Moment aber liefert sie eine Erklärung dafür, warum der Ausbau des ETF-Derivatehandels für Bitcoin-Fans mehr ist als nur ein weiterer Eintrag im Regulierungsregister.






