• Metaplanet hat im vierten Quartal 2025 weitere 4.279 BTC zu einem Durchschnittspreis von rund 105.412 US-Dollar gekauft und dafür etwa 451 Millionen US-Dollar aufgewendet.
  • Zum 30. Dezember 2025 hält das Unternehmen 35.102 BTC mit einer gesamten Kostenbasis von rund 3,78 Milliarden US-Dollar und spricht von einer BTC-Rendite von 568,2 % im Jahr 2025.

Metaplanet treibt seine Entwicklung zum börsennotierten Bitcoin-Treasury weiter voran.

CEO Simon Gerovich veröffentlichte auf X frische Zahlen zu den BTC-Beständen der in Tokio notierten Gesellschaft.

Demnach hat Metaplanet im vierten Quartal 2025 weitere 4.279 Bitcoin gekauft, im Gesamtvolumen von etwa 451 Millionen US-Dollar. Der durchschnittliche Einstiegspreis lag damit bei rund 105.412 US-Dollar pro BTC.

Über das Gesamtjahr hinweg summieren sich die Bestände zum Stichtag 30. Dezember auf 35.102 BTC. Die gesamte Kostenbasis beziffert Gerovich auf etwa 3,78 Milliarden US-Dollar, was einem durchschnittlichen Einstandskurs von 107.606 US-Dollar je Coin entspricht.

Hohe Einstandskurse, hohe ausgewiesene Rendite

Bemerkenswert ist die Kennzahl, mit der Metaplanet seine Performance kommuniziert: eine „BTC-Yield“ von 568,2 % für 2025. Gemeint ist damit nicht eine Zinsrendite im klassischen Sinn, sondern die Wertentwicklung der BTC-Position relativ zu früheren Einstiegen und der Marktentwicklung.

Die Zahlen unterstreichen, wie stark das Eigenprofil der Aktie inzwischen mit Bitcoin verflochten ist. Investoren erhalten mit Metaplanet faktisch ein gehebeltes Exposure gegenüber BTC – mit allen Chancen, aber auch mit dem Risiko, dass hohe Einstandskurse die Bilanz belasten, falls der Markt größere Korrekturen einlegt.

Genau das macht die Kommunikation von Gerovich zu einem zweischneidigen Signal: Sie zeigt Selbstbewusstsein in die langfristige Bitcoin-Story – und macht zugleich transparent, wie stark das Unternehmen inzwischen an die Kursentwicklung eines einzelnen digitalen Assets gebunden ist.