- Coinbase Derivatives hat einen SHIB-Future auf Basis des „SHIB 1k Index“ gelistet und bringt Shiba Inu damit in eine vollständig regulierte US-Derivatestruktur.
- US-Trader können so gehebelt auf SHIB-Preisbewegungen setzen, ohne den Token direkt halten zu müssen, was insbesondere für professionelle Kunden und institutionelle Strategien relevant ist.
Shiba Inu, lange vor allem als Meme-Coin aus der Retail-Ecke wahrgenommen, rückt mit einem neuen Produkt ein Stück näher an das institutionelle Spielfeld.
Coinbase hat bekannt gegeben, dass seine Derivatesparte in den USA perpetual-ähnliche Futures auf SHIB eingeführt hat. Die Kontrakte basieren auf dem neu geschaffenen „SHIB 1k Index“, der den Preis von Bündeln zu 1.000 SHIB abbildet und damit handhabbare Kontraktgrößen ermöglicht.
Für Trader bedeutet das: Sie können auf SHIB-Preisbewegungen setzen – Long wie Short – ohne den Coin physisch kaufen oder verwahren zu müssen. Abwicklung und Margin laufen über die regulierte Derivate-Infrastruktur von Coinbase, die bereits für andere Krypto-Futures genutzt wird.
Regulierte Struktur statt Offshore-Leverage
Der Schritt ist auch ein Signal an US-Regulierer und professionelle Marktteilnehmer. Statt SHIB-Leverage über Offshore-Börsen mit unklarer Aufsicht abzubilden, bietet Coinbase eine Struktur, die in bestehende Compliance-Rahmen passt.
Für Shiba-Inu-Anhänger ist das ein symbolischer Erfolg: Der Meme-Coin erhält nun nicht nur Spot-Listings, sondern auch ein reguliertes Derivateprodukt auf US-Boden. Ob das den Kurs nachhaltig stützt, bleibt abzuwarten – für das Marktprofil von SHIB ist der Einstieg in die regulierte Futures-Welt jedoch ein bemerkenswerter weiterer Baustein.




