• Präsidentschaftskandidatin Maya Parabu plant, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen, um Surinames wirtschaftliche Stabilität zu stärken.
  • Mit Transparenz und dezentraler Finanzierung will Parabu die Korruption eindämmen und das Land zukunftssicher machen.

Als Kandidatin für die Präsidentschaft in Suriname tritt Maya Parabu mit einer klaren Vision an: Sie will den Einfluss von Bitcoin im Land etablieren, um eine echte, transparente und stabile Wirtschaft zu schaffen. Durch die Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel am ersten Tag ihrer Amtszeit will Parabu nicht nur finanzielle Unabhängigkeit von internationalen Institutionen erreichen, sondern auch einen Präzedenzfall für andere Länder setzen.

Dezentralisierung und Transparenz als Schlüssel

Parabu setzt radikal auf Transparenz, um den Einfluss der Regierung auf die Finanzmittel des Landes zu verringern und die Korruption anzugehen. In Suriname leidet die Bevölkerung seit Jahren unter einer hohen Inflation und einer schwachen Landeswährung (SRD), die die Kaufkraft der Bürger immer weiter schwächt. Durch die Einführung von Bitcoin als Währungseinheit plant Parabu, die Kontrolle des Staates über das Geldsystem zu beschneiden und den Bürgern eine stabilere Währung anzubieten.

Sie sieht darin auch die Chance, den staatlichen Einfluss auf die Wirtschaft zu minimieren und das Geld den Menschen direkt zugänglich zu machen, ohne Zwischenhändler, die Kapital abzapfen und oft in Korruption verstrickt sind.

Für Parabu ist die Inspiration El Salvador, das durch seine Bitcoin-Gesetzgebung internationale Aufmerksamkeit erregte. Doch anders als Präsident Bukele in El Salvador verfolgt Parabu das Ziel, langfristig ein System zu schaffen, das keinen präsidialen Einfluss mehr benötigt. Ihrer Meinung nach sollen zentrale Regierungsstellen durch autonome, transparente Systeme ersetzt werden, die von den Bürgern direkt kontrolliert werden können.

Sie möchte nicht, dass die Regierung die wirtschaftliche Macht weiterhin konzentriert. Stattdessen sollen alle Einnahmen aus den natürlichen Ressourcen des Landes, wie Öl und Gold, direkt in die Bevölkerung zurückfließen, um Wohlstand aufzubauen und das Wirtschaftswachstum zu fördern.

Parabu sieht sich nicht nur als Reformerin für Suriname, sondern als Teil einer globalen Bewegung gegen die zunehmende Überwachung und Kontrolle durch internationale Organisationen wie den IWF und die Weltbank. Diese Institutionen seien häufig dazu da, die Interessen der großen Volkswirtschaften zu sichern und ihren Einfluss auszuweiten, was zulasten kleinerer Länder wie Suriname geht. Ihre Entscheidung für Bitcoin ist daher auch eine symbolische – als Zeichen der Ablehnung gegenüber der ungleichen internationalen Finanzordnung.

Ein weiterer Aspekt ihrer Vision ist, dass Suriname durch dezentrale Systeme und transparente Strukturen zum Vorreiter in Lateinamerika wird. Sie ist überzeugt, dass der Rest der Welt von einem unabhängigen Suriname inspiriert wird, das seine Ressourcen klug und zum Wohlstand seiner Bürger einsetzt. Parabu geht es um die Schaffung eines modernen, nachhaltigen Landes, das nicht durch fremde Interessen manipuliert werden kann.

Parabu setzt auf die Kraft der Gemeinschaft und fordert internationale Unterstützer auf, sie durch Spenden und Kooperationen zu unterstützen. Sie plant, Projekte für Bildung, technologische Innovation und wirtschaftliche Eigenständigkeit zu fördern, um Suriname auf die digitale Zukunft vorzubereiten.

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Bitcoin (BTC)-Preisanalyse

In den letzten 24 Stunden verzeichnete der BTC-Kurs einen Anstieg von 2,13 % auf 68.958,54 $ zum Redaktionszeitpunkt (28.10.2024, 14:21 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen Aufwärtstrend, mit einem Plus von 1,78 %.

 

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