- Der jüngste Preissturz von Bitcoin hat dazu geführt, dass die Preise für Bitcoin-ETF-Anteile deutlich gefallen sind, was eine Kaufgelegenheit darstellt.
- Die Liquidationen durch die deutsche Regierung und Mt. Gox könnten weiterhin zu hohen Volatilitäten und attraktiven Arbitragemöglichkeiten führen.
Der jüngste Preisrutsch bei Bitcoin öffnet das Tor für Schnäppchenjäger: ETF-Anteile sind jetzt günstiger denn je!
Der kürzliche dramatische Preissturz von Bitcoin bietet für strategische Anleger einzigartige Kaufgelegenheiten, hat jedoch auf den Märkten eine Welle der Unsicherheit ausgelöst, wie wir bereits berichteten. Insbesondere die Anteile von Bitcoin Exchange-Traded Funds (ETFs) sind von dieser Entwicklung betroffen und werden derzeit zu Preisen angeboten, die weit unter ihrem gewöhnlichen Niveau liegen.
Seltene Arbitragechancen entstehen
Während die Bitcoin-Preise am Spotmarkt kürzlich auf ein Vier-Monats-Tief von etwa 53.500 Dollar gefallen sind, beeinflusst dies unmittelbar die Preise von Bitcoin-ETFs. Diese Fonds, wie der Franklin Templeton Digital Holdings Trust (EZBC), der VanEck Bitcoin Trust (HODL) und der iShares Bitcoin Trust (IBIT), haben in der Vergangenheit oft Prämien auf den Nettoinventarwert (NAV) ihrer Bitcoin-Bestände verzeichnet. Dies war vor allem auf die starke institutionelle Nachfrage zurückzuführen, die seit der Genehmigung dieser öffentlich gehandelten Fonds durch US-Regulierungsbehörden im Januar zu verzeichnen war.
Die aktuelle Marktlage, verschärft durch uns bereits erwähnte Liquidationen von Bitcoin durch die deutsche Regierung und die insolvente japanische Kryptobörse Mt. Gox, führt nun zu einem Überangebot auf dem Markt. Diese Situation könnte die ETF-Anteile weiter unter Druck setzen und zu attraktiven Kaufpreisen führen. Erfahrene Händler könnten diese Phase nutzen, um Anteile zu erwerben, die signifikant unter ihrem NAV liegen, ähnlich den Ereignissen um den Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) Ende 2022, als dessen Anteile aufgrund regulatorischer Unsicherheiten zeitweise fast 50% unter ihrem NAV gehandelt wurden.
Die Volatilität, die durch die großangelegten Verkäufe ausgelöst wird, bietet nicht nur Risiken, sondern auch Chancen. Marktkenner und Anleger, die bereit sind, diese temporären Turbulenzen zu durchstehen, könnten in den kommenden Monaten von erheblichen Arbitragemöglichkeiten profitieren. Dabei ist es entscheidend, die Entwicklungen rund um solche ETFs genau zu beobachten, die von namhaften Vermögensverwaltern wie EZBC, HODL und IBIT angeboten werden, insbesondere da einige von ihnen bis 2025 sogar Managementgebühren erlassen.
Diese Entwicklungen bedeuten, dass trotz der aktuellen Marktturbulenzen und des Verkaufsdrucks, der durch externe wirtschaftliche und politische Ereignisse entsteht, die Grundlagen für eine potenzielle Erholung von Bitcoin vor dem Jahresende stark bleiben könnten.
Bitcoin-Preisanalyse der letzten 24h
- Startwert: Der Kurs beginnt bei etwa 51.976,5 Euro.
- Tiefster Punkt: Der niedrigste Wert wird bei ungefähr 51.700 Euro verzeichnet, was einem Rückgang von etwa 0,53 % gegenüber dem Startwert entspricht.
- Erster Anstieg: Der Kurs erholt sich danach auf etwa 52.700 Euro, was eine Steigerung von etwa 1,39 % vom Startwert und eine Erholung von etwa 1,93 % vom Tiefpunkt bedeutet.
- Zweiter Tiefpunkt: Ein Rückgang auf rund 52.000 Euro folgt, ein Minus von etwa 1,32 % vom vorherigen Höchststand.
- Zweiter Anstieg: Der Kurs steigt erneut und erreicht ein Hoch bei etwa 53.200 Euro, eine Steigerung von etwa 2,31 % vom letzten Tiefpunkt und 2,35 % vom Startwert.
- Letzter Verlauf: Der Kurs fällt leicht auf etwa 52.883,3 Euro ab, eine leichte Korrektur von 0,59 % vom Höchststand.
Diese Bewegungen zeigen eine gewisse Volatilität im Tagesverlauf mit zwei signifikanten Aufwärtstrends und entsprechenden Korrekturen. Der abschließende Kurs deutet darauf hin, dass sich der Markt nach den Schwankungen möglicherweise stabilisiert, mit einem Gesamtanstieg von etwa 1,74 % über den Startwert.
Aktuell liegt der Preis für einen Bitcoin (BTC) in Euro bei etwa 53.068,48 €.
