- DDC Enterprise hat drei Wertpapierkaufverträge abgeschlossen, die einen potenziellen Bruttoerlös von bis zu 528 Millionen US-Dollar generieren sollen.
- Die Mittel sollen nahezu vollständig in den Ausbau der Bitcoin-Treasury-Strategie des Unternehmens fließen.
Die an der NYSE notierte DDC Enterprise Limited hat jüngst drei Wertpapierkaufverträge unterzeichnet, die dem Unternehmen einen Bruttoerlös von bis zu 528 Millionen US-Dollar verschaffen sollen. Das Kapital stammt von institutionellen und namhaften Einzelinvestoren wie Anson Funds, Animoca Brands, Kenetic Capital sowie QCP Capital.
Der Großteil der Mittel ist ausschließlich für den Ausbau der Bitcoin-Treasury vorgesehen; DDC will damit seine Bestände signifikant erhöhen. Mit dieser Transaktion zählt das Unternehmen zu den größten Einzelfinanzierungen, die ein NYSE-notiertes Unternehmen gezielt für Bitcoin akquiriert.
Kapitalstruktur und Investoren
Die Finanzierungsrunde umfasst mehrere Komponenten: eine Eigenkapital-PIPE-Investition über 26 Millionen US-Dollar bei einem durchschnittlichen Aktienpreis von 10,30 US-Dollar pro Anteil, ein Wandelschuldverschreibungsprogramm im Volumen von 300 Millionen US-Dollar sowie eine Aktienkreditlinie (Equity Line of Credit, ELOC) von 200 Millionen US-Dollar, die überwiegend über Anson Funds abgesichert ist.
Die zinslose Wandelschuldverschreibung mit einer Laufzeit von 24 Monaten wird tranchenweise bereitgestellt. Die ELOC verschafft DDC Flexibilität, Kapital abzurufen und Bitcoin abhängig von den Marktbedingungen gestaffelt zu erwerben.
DDC-CEO Norma Chu betont die eindeutige strategische Ausrichtung:
„Wir bauen die weltweit wertvollste Bitcoin-Treasury auf.“
Damit positioniert sich das Unternehmen als börsennotiertes Vehikel für fokussierte Bitcoin-Exposure.
Aktuelle Entwicklungen bei DDC Enterprise
Am 16. Juni 2025 kündigte DDC Enterprise ein erweitertes Sicherheitskonzept für die Bitcoin-Verwahrung an. Dieses umfasst die Einführung von Cold-Storage-Lösungen und Multi-Signatur-Technologien, um Verlustrisiken oder Cyberangriffe zu minimieren.
Bereits am 15. Juni 2025 unterzeichnete das Unternehmen eine Partnerschaft mit einer führenden Blockchain-Infrastrukturplattform. Ziel ist der Einsatz fortschrittlicher On-Chain-Analysen und Risikomanagement-Tools zur Optimierung der Bitcoin-Treasury sowie zur Erhöhung der Transparenz gegenüber Investoren.