- Elon Musk und Tesla gewinnen Gerichtsprozess: Die Klage über 258 Milliarden Dollar wegen angeblicher Manipulation des Dogecoin-Preises wurde mangels Beweisen abgewiesen.
- Der Preis von Dogecoin stabilisiert sich nach dem juristischen Sieg bei $0,1006. Experten erwarten eine mögliche Kursrallye.
Tesla-CEO Elon Musk hat erfolgreich die Abweisung einer Bundesklage erreicht, die ihn und Tesla beschuldigte, durch die Förderung und den Handel mit der Kryptowährung Dogecoin Investoren betrogen zu haben.
Die rechtliche Entscheidung, die von einem US-Bezirksrichter in Manhattan getroffen wurde, markiert einen bedeutenden Moment sowohl für Musk als auch für die Krypto-Community und wirft Fragen über die zukünftige Preisentwicklung von Dogecoin auf.
🚨 Breaking: Elon Musk and #Tesla win dismissal of #Dogecoin lawsuit, with no proof of market manipulation found! 📉⚖️ DOGE price steadies at $0.1006—could a rally be next? 🚀💰
Retweet if you believe #DOGE will hit $0.50 again during this bull cycle! pic.twitter.com/kPXN74F9tm
— Collin Brown (@CollinBrownXRP) August 30, 2024
Gericht weist 258-Milliarden-Dollar-Klage ab
Elon Musk und Tesla, Inc. haben die Abweisung einer Klage im Bundesgericht von Manhattan erreicht. Diese Klage beschuldigte sie, den Dogecoin-Preis zu ihrem eigenen Vorteil manipuliert zu haben.
Die Kläger behaupteten, Musk und Tesla hätten Insiderhandel betrieben und Publicity-Stunts genutzt, darunter Social-Media-Beiträge und Fernsehauftritte, um den Preis der Kryptowährung um über 36.000 % in die Höhe zu treiben, bevor sie einen Absturz in Kauf nahmen. Weiterhin wurde vorgebracht, dass der Tesla-CEO die Kryptowährung auf ihrem Höhepunkt verkaufte, nachdem er die Marktbewegungen angeblich orchestriert hatte.
Richter Alvin Hellerstein vom US-Bezirksgericht entschied auf Abweisung der Klage, nachdem es den Klägern nicht gelang, ihre Anschuldigungen über fünf verschiedene Versionen der Klage hinweg innerhalb von zwei Jahren zu untermauern. Das Anwaltsteam von Musk argumentierte, dass es keine konkreten Beweise dafür gebe, dass Elon Musk oder Tesla die Wallets besaßen, die in die angeblichen Handelsaktivitäten verwickelt waren, oder dass ein Fehlverhalten im Zusammenhang mit Dogecoin vorlag.
Die Klage erläuterte, wie der Tesla-CEO angeblich den Marktwert durch verschiedene hochkarätige Aktionen manipulierte, darunter ein Auftritt im Jahr 2021 in der NBC-Sendung „Saturday Night Live“, wo er Dogecoin als „Schwindel“ bezeichnete, während er einen fiktiven Finanzexperten darstellte. Die Kläger behaupteten, diese Aktionen seien Teil eines umfassenderen Plans gewesen, um von der Volatilität der Kryptowährung zu profitieren, indem sie diese vor öffentlichen Stunts kauften und nach Preisanstiegen wieder verkauften.
Besonders wiesen die Investoren auf Elon Musks Entscheidung im April 2023 hin, das Twitter-Logo vorübergehend durch den Shiba Inu Hund von Dogecoin zu ersetzen, was zu einem Preisanstieg von 30 % führte. Sie behaupteten, dass dieses Manöver es Musk ermöglichte, den Token zu einem überhöhten Preis zu verkaufen.
Der Richter stellte jedoch fest, dass die Kläger keinen ausreichenden Beweis dafür erbracht hatten, dass diese Aktivitäten einen Betrug darstellten oder dass die Aussagen des SpaceX-CEO in sozialen Medien darauf abzielten, Investoren in die Irre zu führen.
Musks Anwälte argumentierten, dass seine Tweets und öffentlichen Aussagen über die Kryptowährung „harmlos und oft albern“ waren, anstatt einer kalkulierten Anstrengung, ein Pyramidensystem zu schaffen oder den Markt zu manipulieren. Sie betonten, dass Musks Verhalten in den sozialen Medien, einschließlich seiner bekannten Vorliebe für Memes, keine Verletzung des Wertpapierrechts darstelle. Das Anwaltsteam argumentierte ferner, dass die Kläger keine direkte Verbindung zwischen Musks Social-Media-Aktivitäten und spezifischen Handelsergebnissen nachgewiesen hätten, die Insiderhandel darstellen würden.
Folglich entschied das Gericht letztlich zugunsten von Musk und stimmte zu, dass es keine direkten Beweise dafür gab, dass er oder Tesla von verdächtigen Geschäften profitierten oder dass ein Fehlverhalten vorlag. Das Urteil setzt damit einem juristischen Streit ein Ende, der einst auf massive 258 Milliarden Dollar Schadensersatz abzielte.
Dogecoin (DOGE)-Preisanalyse
In den letzten 24 Stunden verzeichnete der DOGE-Kurs einen leichten Rückgang von 0,54 % auf 0,10 $ zum Redaktionszeitpunkt (30.08.2024, 07:22 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen Abwärtstrend, mit einem Minus von 6,57 %.
Ein Analyst, Trader Tardigrade, deutete zudem darauf hin, dass DOGE den Höhepunkt der rückläufigen Dynamik erreicht habe. Der Krypto-Analyst prognostiziert, dass der Dogecoin-Preis nun das Umkehrmuster, den Diamantboden, verlässt, was auf einen bevorstehenden bullischen Ausbruch hindeutet.
$DOGE H4 chart shows Diamond Reversal Pattern 🔥#Dogecoin could have reached Bottom in the current downtrend. Price is now leaving the Reversal Pattern – Diamond Bottom.
At the same time, MACD signals a highly possible Bullish crossover happening soon 🚀 pic.twitter.com/XSXoZa1OAr— Trader Tardigrade (@TATrader_Alan) August 29, 2024
