- Donald Trump plant, Elon Musk eine Rolle in seinem Kabinett oder Beraterteam anzubieten und betont die wegweisenden Innovationen von Tesla.
- Trump erwägt zudem, den 7.500 $-Steuervorteil für Elektrofahrzeuge abzuschaffen, um einen ausgewogeneren Automobilmarkt mit weniger EV-Vorgaben zu schaffen.
In einer überraschenden Ankündigung hat der ehemalige Präsident Donald Trump signalisiert, dass er den Tesla-CEO Elon Musk in seine Regierung aufnehmen möchte, sollte er die nächste Präsidentschaftswahl gewinnen. Diese Idee, die Trump in einem Interview mit Reuters äußerte, unterstreicht seine Bewunderung für Musks bahnbrechende Arbeit im Bereich der Elektrofahrzeuge und der Weltraumforschung.
🚨 Breaking: Trump plans to offer Elon Musk a cabinet role if elected, praising his Tesla innovations while proposing to cut the $7,500 EV tax credit. This could reshape the EV industry and US policy! What’s your take on this power move? ⚡🚀 #Trump2024 #ElonMusk #Tesla #EV… pic.twitter.com/psnSi0CFT1
— Collin Brown (@CollinBrownXRP) August 20, 2024
Trump ist überzeugt, dass Musks Vision und Errungenschaften eine wertvolle Bereicherung für seine Regierung wären, sei es als Kabinettsmitglied oder als Teil eines Beraterteams.
Trumps Anerkennung für Musk resultiert aus dessen Fähigkeit, die Automobil- und Raumfahrtindustrie zu revolutionieren. Unter der Führung von Musk hat Tesla die Grenzen der EV-Technologie verschoben und Elektrofahrzeuge für die breite Öffentlichkeit zugänglicher und attraktiver gemacht. Zudem hat Musks Engagement in der Raumfahrt durch SpaceX ihn zu einer Schlüsselfigur in der Weiterentwicklung privater Raumfahrt und Satellitentechnologie gemacht.
Trump hat angedeutet, dass Musk, sofern er dazu bereit ist, eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Richtlinien übernehmen könnte, die technologische Innovationen fördern und die Wettbewerbsfähigkeit der USA in diesen Industrien sichern. Diese potenzielle Zusammenarbeit könnte eine engere Verbindung zwischen Regierungspolitik und dem privaten Sektor signalisieren, insbesondere in Bereichen, die sich mit Technologie- und Infrastrukturausbau befassen.
Eine Änderung der EV-Steuergutschrift?
Gleichzeitig hat Trump eine bedeutende Richtungsänderung in Bezug auf die aktuelle Steuergutschrift von 7.500 $ für Käufer von Elektrofahrzeugen vorgeschlagen. Diese Gutschrift, die darauf abzielt, den Kauf von EVs (electric vehicles, auf deutsch: Elektrofahrzeuge) zu fördern, ist ein Eckpfeiler der Bemühungen, sauberere Transportoptionen zu unterstützen. Trump hat jedoch Zweifel an der Wirksamkeit solcher Anreize geäußert und vorgeschlagen, dass sie möglicherweise zu einem unausgewogenen Automobilmarkt beitragen.
Während seiner vorherigen Amtszeit versuchte Trump, diese Steuergutschrift abzuschaffen, scheiterte jedoch. Unter der Biden-Regierung wurde die Gutschrift nicht nur beibehalten, sondern 2022 auch erweitert. Trumps aktuelle Position deutet darauf hin, dass er, sollte er wiedergewählt werden, erneut versuchen würde, diese Anreize zu beseitigen. Er plädiert für einen Markt, in dem die Verbraucher frei zwischen Elektro-, benzinbetriebenen und Hybridfahrzeugen wählen können, ohne durch staatliche Subventionen beeinflusst zu werden.
Neben seiner Kritik an der Steuergutschrift für EVs hat Trump auch seine Ablehnung gegenüber dem Vorstoß der Biden-Regierung für strengere Fahrzeugemissionsstandards zum Ausdruck gebracht. Diese Vorschriften, die die Automobilhersteller verpflichten, mehr Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge zu produzieren, sind ein umstrittenes Thema. Trump argumentiert, dass solche Vorgaben Elektrofahrzeuge unverhältnismäßig bevorzugen, während traditionelle benzinbetriebene Autos und Hybride benachteiligt werden.
Trumps Aussagen spiegeln seine breitere wirtschaftliche Philosophie wider, die weniger regulatorische Aufsicht und mehr Marktfreiheiten bevorzugt. Seine vorgeschlagenen Richtlinien könnten den Kurs der Automobilindustrie erheblich beeinflussen und den Übergang zu Elektrofahrzeugen, den die aktuelle Regierung aggressiv vorantreibt, möglicherweise verlangsamen.
Im Hintergrund dieser Diskussionen kursieren Gerüchte über die mögliche Ernennung von SEC-Vorsitzendem Gary Gensler zum Finanzminister unter einer Präsidentschaft von Kamala Harris, wie es aus unseren neuesten News hervorgeht. Gensler, bekannt für seinen strengen Regulierungsansatz, insbesondere gegenüber Kryptowährungsunternehmen, ist eine umstrittene Figur, wie der Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC deutlich zeigt.
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