- ReBase ermöglicht es MIOTA-Hodlern, Coins für einen effektiven Jahreszins (APR) von 30% zu staken oder flexible DeFi-Strategien zu erkunden.
- IOTA erweitert sein Validator-Netzwerk und unterstützt die TWIN Foundation um eine dezentrale globale Handelsinfrastruktur aufzubauen.
Das IOTA-Ökosystem erfährt mit der Einführung des ReBase-Protokolls eine bedeutende Transformation, die es Nutzern ermöglicht, durch Staking und dezentrale Finanzplattformen (DeFi) Erträge zu erzielen. Laut ID.iota ermöglicht ReBase das Staking von MIOTA und bietet eine jährliche Rendite von bis zu 30 Prozent (APR).
Nutzer können ihre Coins bei zugelassenen Validatoren im neuen IOTA-Netzwerk staken. Dies führt zu einer Sperrung der Coins, während gleichzeitig passive Erträge generiert werden.
„ReBase ist da. Bald werden Sie damit verdienen können“, postete ID.iota.
Diese Entwicklung eröffnet IOTA-Token-Inhabern die Möglichkeit, über Plattformen wie SwirldsStake und Virtue_Money an entsprechenden Strategien teilzunehmen.
GM 🌅 #IOTA Fam 🤖,
ReBase is here. Soon you will be able to earn on it. We should take a look on Protocols, Strategies and Safety.
Let's start with @swirlstake and @Virtue_Money today. It's basically the easiest and most secure way to earn on your coins.
I'll explain why 👇 pic.twitter.com/Co7TuHuNqP
— ID.iota (@id_iota) May 11, 2025
Abwägung zwischen Staking und DeFi-Partizipation
Obwohl das Staking ein erhebliches Ertragspotenzial bietet, stehen Nutzer vor einer Entscheidung. Sie müssen wählen, ob sie ihre Token für das Staking sperren oder sie in anderen DeFi-Strategien einsetzen möchten. ID.iota merkte an:
„Nun müssen Sie entscheiden, ob Sie Ihre Token bei einem Validator staken oder das DeFi-Ökosystem erkunden möchten.“
Niedrigere DeFi-Renditen könnten im Vergleich dazu weniger attraktiv erscheinen. Diese Herausforderung soll durch Protokolle gelöst werden, die die Integration von Staking– und Liquiditätsstrategien ermöglichen. So erlaubt beispielsweise Virtue_Money Nutzern, Token zu staken und gleichzeitig die Liquidität für weitere DeFi-Anwendungen zu bewahren. Dies ermöglicht es den Teilnehmern, sowohl an Erträgen als auch an der Netzwerkaktivität teilzunehmen, ohne den Zugriff auf ihre Vermögenswerte aufzugeben.
Sicherheit und Validatoren-Expansion
Zur Stärkung der Netzwerksicherheit hat IOTA mit der Aufnahme einer Gruppe von Validatoren begonnen. Wie in unserem früheren Beitrag erwähnt, gehört P2P.org zu den ersten 13 Validatoren, die für die Genesis-Phase ausgewählt wurden. Es wird erwartet, dass das Validatoren-Set auf 50 anwächst, um die Dezentralisierung zu verbessern und einen fairen Zugang zu Belohnungen zu gewährleisten.
Die Sicherheitsstruktur umfasst sowohl erlaubnisgesteuerte als auch von der Gemeinschaft geführte Validatoren, was ein Gleichgewicht zwischen Stabilität und Offenheit ermöglicht. Staking-Belohnungen werden basierend auf Teilnahme und Uptime verteilt, wobei Nutzer angehalten sind, ihren Validator nach Leistung und Zuverlässigkeit auszuwählen.
IOTA kündigte zudem die Gründung der TWIN Foundation an, einer gemeinnützigen Organisation zur Verwaltung dezentraler Infrastruktur im globalen Handel. Wie wir bereits diskutierten, wurde diese Initiative während des AfCFTA-Forums in Sambia vorgestellt. Ziel ist es, den grenzüberschreitenden Handel durch den Einsatz von Distributed-Ledger-Technologie zu unterstützen, um Kosten zu senken und die Transparenz zu erhöhen.