• Kamala Harris, Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, möchte eine positive Entwicklung der Kryptowährungsbranche unterstützen.
  • Die Krypto-Industrie zeigt Unzufriedenheit mit der aktuellen restriktiven Regulierungspolitik der Biden-Regierung.

Die Position der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zur Kryptowährung erregte kürzlich während eines Gesprächskreises von Bloomberg bei der Demokratischen Nationalkonvention in Chicago Aufmerksamkeit. Ihr politischer Berater, Brian Nelson, verdeutlichte Harris‘ Unterstützung für innovative Technologien und die Kryptowährungsbranche.

„Sie wird Richtlinien unterstützen, die das weitere Wachstum neuer Technologien und dieser Art von Industrie fördern“,

betonte er.

Politischer Rückhalt für technologische Fortschritte

Kryptowährungen, oft als digitale oder virtuelle Währungen bezeichnet, nutzen Verschlüsselungstechniken, um die Generierung von Währungseinheiten zu regulieren und finanzielle Transaktionen zu verifizieren. Diese Technologien haben es ermöglicht, traditionelle finanzielle Intermediäre zu umgehen und bieten damit ein hohes Potenzial für Innovation in zahlreichen Sektoren.

Die Auffassung von Harris zu Kryptowährungen kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Branche zunehmend politischen Einfluss im Präsidentschaftswahlkampf 2024 gewinnt. Sowohl unabhängige Kandidaten als auch führende Politiker der Republikanischen Partei haben ihre Unterstützung für weniger restriktive Regulierungsansätze zugesagt.

Die derzeitige Unzufriedenheit der Branche mit den Regulierungen der Biden-Administration unterstreicht die Dringlichkeit für einen Wandel. Die Branche fordert stabile und klare Regeln, die Sicherheit und Vertrauen schaffen, ohne das innovative Potential zu ersticken.