Kenia, Peru und die Vereinigten Arabischen Emirate nutzen IOTA für Initiativen zur digitalen Transformation sowie zur Optimierung von Handelsprozessen.

IOTA initiiert eine Bildungsinitiative in Korea und befürwortet in Australien flexible regulatorische Rahmenbedingungen zur Förderung von Blockchain-Innovationen.


IOTA findet im Rahmen nationaler Digitalstrategien zunehmend Anwendung bei Regierungen. Berichten zufolge präsentierten beispielsweise die Vereinigten Arabischen Emirate IOTA auf der CEATEC 2023 in Japan als ein prominentes Beispiel dafür, wie IoT- und Distributed-Ledger-Technologien (DLT) einen nachhaltigen Wandel fördern können.

Peru plant die Einbindung von IOTA in seine nationale Digital-Roadmap. Die offizielle Webseite der peruanischen Regierung skizziert Bestrebungen, mithilfe der IOTA-Technologie „smarte“ Städte zu entwickeln sowie öffentliche Dienstleistungen transparenter und effizienter zu gestalten.

IOTA-Einsatz in Afrika und Europa zur Effizienzsteigerung in Handel und Logistik

Kenia hat IOTA in seine nationalen Handelssysteme integriert. Über das TWIN-Netzwerk emittiert das „Kenya TradeNet System“ nun digitale Zoll- und Exportzertifikate, wodurch Bearbeitungszeiten verkürzt und die Handelseffizienz gesteigert werden sollen.

Sambia fungierte als Gründungsort der „TWIN Foundation“ und arbeitet an der Implementierung von IOTA im Kontext des Afrikanischen Kontinentalen Freihandelsabkommens (AfCFTA). Wie von uns dargelegt, zielt dieses Rahmenwerk darauf ab, den grenzüberschreitenden Handel und die Logistikprozesse auf dem gesamten Kontinent zu optimieren.

Das Vereinigte Königreich erprobt IOTA in Pilotprojekten zur Lebensmittel-Rückverfolgbarkeit. Diese nutzen das TWIN-Netzwerk zur Optimierung der Warenverfolgung und zur effizienteren Gestaltung von Grenzkontrollen. Vergleichbare Initiativen verfolgen die Niederlande, insbesondere bei der Nachverfolgung afrikanischer Agrarprodukte, mit dem Ziel, Datenintegrität und Transportflüsse zu verbessern.

IOTA-Stiftung lanciert Bildungskampagne in Südkorea

Zur Intensivierung ihres Engagements in Südkorea hat die IOTA Foundation über die Krypto-Börse Bithumb eine Informationskampagne initiiert. Wie von uns bereits erwähnt, zielt die Kampagne darauf ab, das IOTA-Protokoll und dessen vielfältige Anwendungsszenarien zu erläutern. Im Fokus dieser Initiative steht die Vermittlung technischer Details an die koreanische Krypto-Community mittels verständlicher und prägnanter Inhalte.

Die Kampagne reflektiert die übergeordneten Bestrebungen der Stiftung, das Bewusstsein für die Technologie zu schärfen und eine fundierte Partizipation zu fördern. Vor dem Hintergrund der wachsenden globalen Adaption zielen derartige regionale Initiativen darauf ab, Anwender und Entwickler bei der Exploration realer Anwendungsmöglichkeiten des IOTA-Netzwerks zu unterstützen.

Darüber hinaus publizierte die IOTA Foundation eine öffentliche Stellungnahme zu den vorgeschlagenen Novellierungen der australischen Regularien zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CTF). Diese von AUSTRAC initiierten Aktualisierungen zielen auf eine Modernisierung der Compliance-Anforderungen für digitale Plattformen ab.

In ihrer Eingabe befürwortete die IOTA Foundation den Übergang zu einem risikoadjustierten Ansatz. Es wurde betont, dass insbesondere dezentrale Netzwerke und kleinere Dienstanbieter von flexiblen Rahmenbedingungen profitieren würden, die der spezifischen Funktionsweise ihrer Systeme Rechnung tragen.