- Elon Musk bestätigte, dass X Money sich nun in einer limitierten Beta-Testphase befindet.
- X bemüht sich um die Erteilung staatlicher Lizenzen in den gesamten USA für X Money und navigiert die regulatorischen Anforderungen für die Einführung im Jahr 2025.
- Gerüchten zufolge könnten bereits etablierte Kryptowährungen wie Bitcoin zeitnah integriert werden.
Elon Musk hat offiziell die Beta-Testphase von X Money bestätigt, einer Bezahl- und Banking-App, die in die Social-Media-Plattform X integriert ist. Die Ankündigung erfolgte am 25. Mai durch Musks Beitrag auf X und markiert einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zur geplanten vollständigen Markteinführung der Plattform im Jahr 2025.
This will be a very limited access beta at first. When people’s saving are involved, extreme care must be taken.
— Elon Musk (@elonmusk) May 25, 2025
Musk betonte, dass der anfängliche Beta-Test nur einen sehr begrenzten Zugang haben werde, und verwies auf die Notwendigkeit „äußerster Sorgfalt“ angesichts der Einbeziehung der Ersparnisse der Nutzer. Dieses umsichtige Vorgehen spiegelt die sensible Natur von Finanzdaten und die aufsichtsrechtliche Prüfung wider, die für jede Plattform, die Bankdienstleistungen abwickelt, zu erwarten ist.
Die Bestätigung folgte auf einen Bericht des Fan-Accounts Tesla Owners Silicon Valley, der bekannt gab, dass Musk den bevorstehenden Start von X Money enthüllt habe.
Regulatorische Vorbereitungen und Lizenzierung in den USA
Im Vorfeld der lang erwarteten Markteinführung hat X laut dem Nationwide Multi-State Licensing System 41 Geldtransmitter-Lizenzen in mehreren Bundesstaaten erhalten. Diese Lizenzen sind entscheidend für die Ermöglichung der Finanzdienstleistungen der App im ganzen Land. Die Anzahl der erhaltenen Lizenzen deutet auf die Absicht der Plattform hin, die regulatorischen Rahmenbedingungen der USA einzuhalten, und positioniert X Money für eine breite Zugänglichkeit nach der vollständigen Implementierung.
X Money führt seine Ursprünge auf das Jahr 2022 zurück, als Musk Twitter für 44 Milliarden US-Dollar übernahm. Damals bezeichnete er die Akquisition als einen
„Beschleuniger zur Schaffung von X, der Alles-App“.
Die Umbenennung von Twitter in X im Jahr 2023 unter CEO Linda Yaccarino umfasste Pläne zur Einführung „unbegrenzter Interaktivität“, Unterstützung für verschiedene Medienformate sowie integrierte Zahlungs- und Banking-Funktionen.
Ursprüngliche Spekulationen hatten darauf hingedeutet, dass die Integration von Kryptowährungen eine Schlüsselkomponente sein könnte. Die Zahlungsplattform wurde ursprünglich für Mitte 2024 erwartet. Verzögerungen und eine erhöhte regulatorische Aufmerksamkeit scheinen den Zeitplan jedoch auf 2025 verschoben zu haben.
Politische und regulatorische Herausforderungen
Musks Engagement in Regierungsinitiativen, einschließlich der Leitung der „Workforce Optimization Initiative“ (DOGE) des Ministeriums für Regierungseffizienz, hat die Prüfung seiner Unternehmungen verschärft. Anfang 2025 kritisierte die demokratische US-Senatorin Elizabeth Warren öffentlich Musks Pläne für X Money. Warren äußerte Bedenken hinsichtlich eines potenziellen Missbrauchs personenbezogener Finanzdaten auf der Plattform und verwies auf Musks allgemein angespanntes Verhältnis zum Consumer Financial Protection Bureau (CFPB).
Trotz dieser Herausforderungen deutet Musks Fokus auf die Einhaltung regulatorischer Vorschriften durch die Sicherung von Lizenzen auf ein methodisches Vorgehen bei der Einführung der Bezahl-App hin. Unabhängig davon kündigte IOTA die Veröffentlichung der Version v1.6-beta seiner Identity-Lösung an, die deren Bereitschaft für den Mainnet-Einsatz signalisiert. Dieses Update führt eine modulare Architektur mit neuen CoreClient-Schnittstellen und verbesserten Transaktions-APIs ein, die sowohl mit Rust als auch mit WASM kompatibel sind.
Das Update beinhaltet Multi-Control- und Delegationsunterstützung, die eine Verwaltung von Controller-Rollen direkt aus der Bibliothek ohne benutzerdefinierte Aufrufe ermöglicht. Das IOTA Keytool unterstützt nun alle Keystore-Merkmale, was die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit für Produktionsumgebungen verbessert. Neue Rust- und WASM-Beispiele verbessern die Entwicklererfahrung, indem sie Multi-Control-Identitäten und Asset-Interaktionen demonstrieren.