- Elon Musk und Coinbase-CEO Brian Armstrong unterstützen Krypto-Anwalt John Deaton gegen die Krypto-Gegnerin Elizabeth Warren.
- Warren wird für ihre Anti-Krypto-Politik kritisiert, die als Bedrohung für Innovation und finanzielle Freiheit gilt.
Elon Musk hat öffentlich seine Unterstützung für John Deaton, einen renommierten Anwalt der XRP-Community ausgesprochen. Deaton tritt bei den anstehenden Senatswahlen in Massachusetts gegen die amtierende Senatorin Elizabeth Warren an, die sich seit langem als lautstarke Kritikerin der Kryptowährungen positioniert hat. Die Unterstützung von Musk ist bedeutend, da er sich schon seit Jahren für die Förderung von Dezentralisierung und finanzieller Freiheit durch digitale Währungen einsetzt.
Elon Musk & Coinbase CEO Brian Armstrong rally behind pro-#XRP lawyer John Deaton to take on Elizabeth Warren in the Senate! 🔥 Will this be the turning point for crypto freedom vs overregulation? #CryptoRevolution #Finance #Crypto #ElonMusk #BrianArmstrong #JohnDeaton… pic.twitter.com/UlNVinXbBn
— Collin Brown (@CollinBrownXRP) October 23, 2024
Deatons Kandidatur hat weiteren Rückhalt durch Brian Armstrong, Mitgründer und CEO von Coinbase, erhalten. Armstrong rief die Krypto-Community dazu auf, politische Kandidaten zu unterstützen, die kryptofreundliche Positionen vertreten. Er äußerte seine Kritik an Warren und bezeichnete ihre Politik als schädlich für die US-Kryptoindustrie.
Armstrongs Kritik an Elizabeth Warren
Bereits im Vorfeld hatte Armstrong dazu aufgerufen, kryptofreundliche Kandidaten zu unterstützen, unter anderem Dave McCormick in Pennsylvania. Kurz darauf sprach sich der bekannte Anwalt James Murphy, auch bekannt als MetaLawMan, für John Deaton als Kandidaten der Massachusetts-Wahlen aus. Murphy hob Deatons Engagement für die Krypto-Freiheit hervor und kritisierte Senatorin Warren scharf. Er beschrieb Warren als
„Gründerin der Anti-Krypto-Armee“
und warf ihr vor, den Zugang zu traditionellen Finanzdienstleistungen für Krypto-Investoren zu blockieren.
If you live in Massachusetts you should vote for @JohnEDeaton1.
Deaton has done more for crypto freedom than all other candidates combined.
His opponent @SenWarren (founder of the Anti-Crypto Army) believes you should be debanked if you make investment choices she disapproves.
— MetaLawMan (@MetaLawMan) October 20, 2024
Brian Armstrong schloss sich diesen Vorwürfen an und forderte die Wähler in Massachusetts auf, hinter Deaton zu stehen, da Warrens Positionen die US-Kryptoindustrie langfristig schädigen könnten. Armstrong betonte, dass Warren eine zentrale Unterstützerin von Gary Genslers Ernennung zum Vorsitzenden der US-Börsenaufsicht SEC sei und damit strenge Regulierungsvorschriften für die Branche befürworte. Diese Maßnahmen, so Armstrong, seien Teil eines umfassenderen Plans, um die Innovationskraft des Krypto-Sektors in den USA zu unterdrücken.
Agreed – Massachusetts residents should vote for @JohnEDeaton1
Crypto holders in MA should realize @SenWarren is the one who got Gary Gensler his job and encouraged him to (unlawfully) try and kill the crypto industry in America. Luckily they did not succeed as we and others… https://t.co/uLcBzIXyTV
— Brian Armstrong (@brian_armstrong) October 21, 2024
Warren wird auch vorgeworfen, eine Vorliebe für ein staatlich kontrolliertes Finanzsystem zu haben, das sie nach dem Vorbild Chinas zentralisiert gestalten wolle. Armstrong warnte, dass eine solche Entwicklung die finanzielle Freiheit der amerikanischen Bürger erheblich einschränken könnte.
Auch Elon Musk reagierte auf Armstrongs Kommentare mit einem schlichten, aber bedeutungsvollen
„Yes“
auf X.
— Elon Musk (@elonmusk) October 21, 2024
Musk, der selbst die dezentralen Grundprinzipien von Kryptowährungen schätzt, hat in der Vergangenheit die Vorteile digitaler Währungen betont, insbesondere ihre Fähigkeit, zentrale Kontrollmechanismen zu umgehen und den Menschen mehr Freiheit über ihre finanziellen Ressourcen zu geben.
XRP-Preisanalyse
In den letzten 24 Stunden verzeichnete der XRP-Kurs einen Rückgang von 3,46 % auf 0,52 $ zum Redaktionszeitpunkt (23.10.2024, 10:21 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen Abwärtstrend, mit einem Minus von 2,34 %.
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