• Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, gilt als Topkandidat für die Krypto-Tasc Force des Weißen Hauses unter der Trump-Administration.
  • Der Beirat soll die US-Kryptoregulierung mitgestalten und die Zukunft digitaler Assets prägen.

Ripple CEO Brad Garlinghouse zeichnet als aussichtsreicher Kandidat für eine Schlüsselposition im der neu gegründeten Krypto-tasc Force des Weißen Hauses ab.

Diese Tasc Force, die durch eine Exekutiv-Verordnung von Präsident Donald Trump in seiner ersten Amtswoche ins Leben gerufen wurde, soll eine zentrale Rolle bei der Ausgestaltung der Kryptopolitik und -regulierung in den USA spielen.

Die potenzielle Wahl Garlinghouses in diese Tas Force wird in Finanzkreisen mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.

Die Architekten der digitalen Finanzlandschaft

Neben Garlinghouse werden weitere prominente Persönlichkeiten der Kryptoszene als mögliche Mitglieder der Tas Force diskutiert.

Dazu gehören Marco Santori, ehemaliger Chefjurist von Kraken, sowie die CEOs führender Kryptounternehmen wie Jeremy Allaire von Circle und Brian Armstrong von Coinbase.

Die Zusammensetzung verspricht eine Synergie aus technologischem Know-how und regulatorischer Erfahrung, die für die Entwicklung eines ausgewogenen Regelwerks unerlässlich sein wird.

Die Hauptaufgabe der Tas Force wird es sein, einen umfassenden regulatorischen Rahmen für den Kryptosektor zu entwickeln.

Dabei stehen fundamentale Fragen im Mittelpunkt: Sollen Kryptowährungen als Waren oder Wertpapiere klassifiziert werden?

Fällt ihre Überwachung in den Zuständigkeitsbereich der Securities and Exchange Commission (SEC) oder der Commodity Futures Trading Commission (CFTC)?

Die Antworten auf diese Fragen werden die Zukunft des digitalen Finanzökosystems maßgeblich beeinflussen.

Die potenzielle Ernennung Garlinghouses wird in der Kryptogemeinde mit gemischten Gefühlen aufgenommen.

Einerseits wird seine umfassende Expertise im Bereich der Blockchain-Technologie und digitalen Vermögenswerte als wertvoller Beitrag zur Gestaltung einer zukunftsorientierten Regulierung gesehen.

Andererseits hat seine vorgeworfene Lobbyarbeit für XRP als mögliche staatlich gestützte Krypto-Reserve Kritik von Bitcoin-Befürwortern hervorgerufen, die eine zu starke Zentralisierung befürchten.

Quelle: Pierre Rochard, X

Während die offizielle Bestätigung der Ernennung noch aussteht, bereitet sich die Kryptobranche bereits auf mögliche Veränderungen vor.

 

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