- Ripple-CEO Brad Garlinghouse führte Gespräche mit Donald Trump über die Aufnahme von XRP in die Krypto-Reserven der USA.
- Garlinghouse betont die Notwendigkeit eines multi-Asset-Ansatzes und weist Vorwürfe zurück, Bitcoin zu benachteiligen.
Im Zuge der jüngsten Entwicklungen im Kryptosektor hat Brad Garlinghouse seine Diskussionen mit Präsident Donald Trump über die Integration von XRP in ein potenzielles Kryptoreservat der USA bestätigt.
Diese Enthüllung erfolgte während des XRP Community Day auf X Space, wo Garlinghouse seine Treffen mit dem Präsidenten thematisierte.
— RippleX (@RippleXDev) January 28, 2025
Ein historischer Dialog
Garlinghouse erklärte, dass er ein Gespräch mit Präsident Trump über die Einbeziehung von XRP in eine nationale Krypto-Reserve führte.
Wie wir in den letzten Wochen berichtet haben, gab es mehrere Treffen zwischen Garlinghouse und Trump, insbesondere nach der US-Wahl.
Ein von Garlinghouse geteiltes Foto bestätigte ein gemeinsames Abendessen nach einer Spende von 5 Millionen Dollar von Ripple zur Unterstützung der Kryptobranche.
Great dinner last night with @realDonaldTrump & @s_alderoty.
Strong start to 2025! pic.twitter.com/UjM6lahUG4
— Brad Garlinghouse (@bgarlinghouse) January 8, 2025
Garlinghouse widerlegte jedoch vehement die Behauptung, er hätte Politiker dazu gedrängt, XRP gegenüber Bitcoin zu bevorzugen.
Vielmehr betonte er die Notwendigkeit einer diversifizierten Reserve, die nicht nur auf eine einzelne Kryptowährung fokussiert ist.
Diese Haltung wurde auch in einem X-Post von dieser Woche klar, in dem er sich an Bitcoin-Maximalisten wandte, die Ripple beschuldigt hatten, XRP über Bitcoin zu stellen.
Some thoughts on maximalism… let me say this as clearly as I can – the crypto industry has a real shot, here and now, to achieve the many goals we have in common, IF we work together instead of tearing each other down. This is not, and never will be, a zero-sum game.
• I own…
— Brad Garlinghouse (@bgarlinghouse) January 27, 2025
Die Reaktion auf diese Anschuldigungen war eine Auseinandersetzung zwischen den Anhängern beider Kryptowährungen.
Garlinghouse rief in dieser Situation zur Einheit innerhalb der Kryptogemeinschaft auf und argumentierte für einen multi-Asset-Ansatz, der sowohl XRP als auch BTC und andere Kryptowährungen begünstigen könnte.
Im Kontext der aktuellen politischen Landschaft betonte Garlinghouse, dass die Präsidentschaft von Trump erhebliche Auswirkungen auf die Kryptowährungsindustrie haben könnte.
Dies könnte in Form pro-kryptofreundlicher Regulationen oder der Etablierung einer nationalen Krypto-Reserve geschehen.
Trump hat bereits einen wichtigen Schritt in diese Richtung unternommen, indem er eine Tasc Force für digitale Vermögenswerte durch eine Exekutive Anordnung ins Leben gerufen hat.
Diese Gruppe, unter der Leitung von David Sacks, dem AI & Crypto Czar des Weißen Hauses, wird einen regulatorischen Rahmen für digitale Vermögenswerte entwickeln und die Risiken und Chancen eines nationalen Reservesystems bewerten.
Garlinghouse beendete seine Rede mit der Aussage, dass die Möglichkeiten in der Kryptowährungsbranche so groß seien, dass sie viele Gewinner hervorbringen würden.
XRP-Preisanalyse
In den letzten 24 Stunden verzeichnete der XRP-Kurs einen Rückgang von 1,07 % auf 3,09 $ zum Redaktionszeitpunkt (29.01.2025, 11:31 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen Abwärtstrend, mit einem Minus von 1,99 %.
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