• DDC Enterprise kaufte weitere 38 Bitcoin und hält nun insgesamt 138 BTC in seinem Unternehmensdepot.
  • Die asiatische Lebensmittelplattform bietet jetzt ein Engagement von 0,029679 BTC je 1.000 Aktien – und baut damit ihre Rolle als signifikanter Bitcoin-Inhaber aus, während sie ihr Kerngeschäft im Lebensmittelhandel fortführt.

DDC Enterprise Limited (NYSE: DDC) hat den Erwerb von 38 Bitcoin gemeldet, womit sich der Gesamtbestand des Unternehmens auf 138 BTC erhöht. Der Zukauf markiert eine konsequente Fortsetzung der Digital-Asset-Strategie und stärkt die Stellung von DDC unter den Unternehmen, die Bitcoin als Treasury-Asset einsetzen.

Seit dem letzten Kauf Ende Mai verbuchte das Unternehmen eine Rendite von 22 %. Die durchschnittlichen Anschaffungskosten pro BTC liegen nun bei 78.582 US-Dollar – ein Ausdruck des antizyklischen Akkumulationsansatzes von DDC in volatilen Marktphasen.

Für Aktionärinnen und Aktionäre entspricht jede 1.000 DDC-Aktie jetzt 0,029679 BTC. Diese Kennzahl verdeutlicht das Ziel des Unternehmens, über seine Treasury-Strategie eine unmittelbare Partizipation an der Wertentwicklung digitaler Vermögenswerte zu ermöglichen.

Strategische Erweiterung des Bitcoin-Treasury

DDC Enterprise positioniert sich als Vorreiter der unternehmensweiten Bitcoin-Adoption. Die aggressive Akkumulationsstrategie reiht das Unternehmen in eine wachsende Gruppe börsennotierter Gesellschaften ein, die Kryptowährungen in ihre Finanzarchitektur integrieren.

„Der heutige Erwerb von 38 BTC unterstreicht unsere konsequente Umsetzung“, erklärte Gründerin, Chair und CEO Norma Chu.

„Wir wollen die BTC-Performance für unsere Aktionärinnen und Aktionäre weiter maximieren.“

Parallel zum Kerngeschäft als globale asiatische Lebensmittelplattform baut DDC sein Digital-Asset-Portfolio aus. Dieser duale Ansatz diversifiziert die Treasury-Bestände, ohne die operative Basis zu gefährden.

Unternehmensweites Interesse an Bitcoin

Der Schritt von DDC spiegelt einen breiteren Trend wider: Immer mehr börsennotierte Firmen betrachten Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung. Die fixe Angebotsobergrenze von 21 Millionen Coins macht den Vermögenswert für langfristig orientierte Finanzmanager attraktiv.

Gleichwohl birgt die Preisvolatilität von Bitcoin inhärente Risiken. Zugleich eröffnet sie in Aufwärtszyklen erhebliche Renditechancen – ein Kalkül, das DDC mit seinem wachsenden BTC-Treasury bewusst eingeht.

Mit dem erklärten Ziel, ein „Top Global Corporate Holder“ zu werden, positioniert sich DDC in der Landschaft der Unternehmens-Bitcoin-Halder strategisch vorn.

Erst kürzlich meldete Strategy den Kauf von 1.045 BTC für rund 110,2 Millionen USD – der neunte Wochenkauf in Folge bei einem Durchschnittspreis von 105.426 USD.

Zeitgleich plant GameStop die Emission wandelbarer vorrangiger Schuldverschreibungen über 1,75 Milliarden USD – nur einen Tag nach dem Erwerb von 4.710 BTC – und signalisiert damit eine strategische Verlagerung hin zu digitalen Vermögenswerten.