- Das börsennotierte Unternehmen Digital Commodity Capital hat in XRP als Unternehmensreserve investiert.
- Die rechtlichen Fortschritte von Ripple im Verfahren mit der SEC stärken das institutionelle Vertrauen in die Aufnahme von XRP-Beständen in Portfolios.
Digital Commodity Capital hat XRP als strategische Reservewährung gekauft. Das an der Nasdaq notierte Unternehmen legte offen, 103.000 XRP zu halten, was auf Basis aktueller Marktpreise einem Wert von etwa 225.570 US-Dollar entspricht. Die Firma kündigte Pläne zum weiteren Ausbau ihrer Bestände an.
Während Bitcoin die dominierende Wahl für Unternehmensreserven bleibt, diversifizieren Firmen wie Digital Commodity Capital seit regulatorischer Klarheit auch in XRP. Unternehmen wie Strategy, Marathon Digital und Twenty One Capital verfolgen seit langem Bitcoin-Akkumulationsstrategien.
Der Analyst SMQKE führt aus, dass die Offenlegung einen bedeutenden Meilenstein für das XRP-Ökosystem darstelle.
‼️Public Company Reveals XRP Holdings as Smart Money’s Bet Becomes Public‼️
For the first time ever, a publicly traded company has officially confirmed XRP in its corporate treasury, signaling a major shift in how institutions are approaching the asset.✅
Digital Commodities… pic.twitter.com/AQzejOTR9g
— SMQKE (@SMQKEDQG) April 25, 2025
Regulatorische Klarheit stärkt institutionelles Vertrauen in XRP
Die Offenlegung durch Digital Commodity Capital folgt auf wichtige Entwicklungen im langjährigen Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC. Am 26. März zog Ripple offiziell seine Gegenberufung gegen die SEC zurück. Das Unternehmen betonte, dass die Lösung nicht nur Ripple zugutekommen, sondern auch dem gesamten Kryptosektor neue Impulse verleiht.
Das Unternehmen betonte, dass die geschaffene Rechtssicherheit wesentliche Hürden für Institutionen beseitigt, die sich nunmehr ohne regulatorische Vorbehalte mit XRP auseinandersetzen können. Ferner reichten Ripple und die SEC am 10. April eine gemeinsame Erklärung ein, um die Möglichkeit einer außergerichtlichen Einigung zu sondieren und damit verbundene Rechtsmittel auszusetzen. In diesem Kontext unterbreitete Ripple den Vorschlag einer Zahlung von 50 Millionen US-Dollar zur Beilegung des Rechtsstreits, was eine Reduktion gegenüber den im Vorjahr von Richterin Analisa Torres angeordneten 125 Millionen US-Dollar darstellt.
Parallel dazu reiht sich Digital Commodity Capital in einen zwar noch kleinen, aber wachsenden Kreis von Unternehmen ein, die XRP als strategischen Vermögenswert in ihre Bilanz aufnehmen. Bereits im Januar hatte das Energieunternehmen Worksport eine Investition im sechsstelligen Bereich in Bitcoin und XRP bekanntgegeben.
Angesichts des zunehmenden Vertrauens institutioneller Investoren prognostizieren Analysten für XRP perspektivisch eine breitere Akzeptanz im Unternehmenssektor. Die öffentliche Bekanntgabe durch Digital Commodity Capital wird als signifikanter Meilenstein betrachtet, der die Integration von XRP in die Unternehmenskassen weltweit beschleunigen könnte.