• Elon Musk befürwortet erneut das inflationäre Konzept von Dogecoin, was sich positiv auf die Dynamik des Kryptomarktes auswirkt.
  • Bitcoin erreicht nach dem Wahlsieg von Donald Trump ein neues Allzeithoch, angetrieben durch Spekulationen über eine kryptofreundliche Politik.

Elon Musk hat erneut für Aufsehen gesorgt, indem er seine Sichtweise auf die digitalen Währungen revidierte.

Seine jüngsten Äußerungen fallen in eine Zeit, in der der Kryptomarkt bemerkenswerte Zuwächse verzeichnet: Bitcoin hat die Marke von 90.000 US-Dollar überschritten. Diese Entwicklung ist eng mit dem Ausgang der jüngsten US-Präsidentschaftswahlen verknüpft, bei denen Donald Trump als Sieger hervorging.

Musk’s neuesten Kommentare zu Dogecoin, einer Kryptowährung, die er in der Vergangenheit unterstützt hat, haben das Interesse neu entfacht. Dogecoin, der auf Basis von Bitcoins Code entwickelt wurde, unterscheidet sich durch seine unbegrenzte Anzahl von Coins von Bitcoin, dessen Angebot auf 21 Millionen Coins begrenzt ist.

Diese Eigenschaft hat lang anhaltende Debatten ausgelöst, in denen einige die Inflation als ein Werkzeug für mehr Nutzbarkeit und Zirkulation befürworten. Musk betonte kürzlich auf der Plattform X, dass er das flache Inflationsmodell von Dogecoin – was eine sinkende prozentuale Inflation bedeutet – als eine Stärke und nicht als Schwäche sieht.

Quelle: Elon Musk, X

Parallel dazu gibt es Spekulationen, dass BlackRock seine Bitcoin-Investitionen verdoppeln könnte, was auf eine mögliche Verschiebung in der Art und Weise hindeutet, wie große Finanzinstitutionen mit Kryptowährungen umgehen.

Tesla und SpaceX akzeptieren bereits Dogecoin für bestimmte Transaktionen. Die Äußerungen von Musk kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Trump-Administration Anzeichen für bedeutende Änderungen der Kryptoregulierungen zeigt.

Experten prognostizieren eine liberalere Haltung und mögliche Führungswechsel bei Aufsichtsbehörden, die bisher eine vorsichtige Position gegenüber digitalen Vermögenswerten eingenommen haben.

Trump selbst hat die Idee eines US-Bitcoin-Reservats ins Spiel gebracht, was Vergleiche mit Gold nach sich zieht und darauf hindeutet, dass Bitcoin als Mittel zur Adressierung der enormen Staatsverschuldung der USA dienen könnte.

 

Weiterlesen: Dogecoin: Kursanstiege, Rücksetzer und der Weg zum Millionär