• Die neue SEC-Taskforce könnte die Genehmigung von Krypto-ETFs wie XRP, SOL und DOGE beschleunigen.
  • Matt Mena von 21Shares sieht Potential für mehr Transparenz und Regulierungsklarheit.

Die kryptowährungsfreundliche Kommissarin der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), Hester Peirce, steht nun an der Spitze einer neu gebildeten Kryptowährungs-Taskforce.

Matt Mena, ein Kryptowährungsforscher bei 21Shares, betont die bedeutsamen Auswirkungen dieses Schrittes. Er erklärte:

Die neu gebildete Kryptowährungs-Taskforce unter der Führung von Kommissarin Hester Peirce könnte die Genehmigung einer breiteren Palette von Krypto-ETFs, einschließlich SOL, XRP, LTC, DOT und DOGE, beschleunigen.

Kommissarin Peirce, bekannt für ihre proaktive Haltung gegenüber Kryptowährungen, hat sich stets für klare und innovationsfreundliche Regulierungen eingesetzt.

Ihre Führungsrolle könnte entscheidend dazu beitragen, Hürden wie die Klassifizierung von Vermögenswerten zu beseitigen und die Registrierungsprozesse für ETFs zu verbessern.

Mena betonte, dass diese Taskforce in der Lage sein könnte, einige der zentralen Bedenken der SEC zu beheben, darunter die Krypto-Verwahrung, der Schutz der Trader und die Integrität des Marktes. Er fügte hinzu:

Durch die Förderung strukturierter Offenlegungsrahmen, praktikabler Registrierungswege und einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Regulierung und Industrie könnte diese Taskforce einen transparenten Genehmigungsprozess schaffen und somit zentrale SEC-Sorgen wie Verwahrung, Investorenschutz und Marktinsegrität angehen – ähnlich wie es bei Spot-Bitcoin-ETFs der Fall war.

Die Taskforce plant, die Klassifizierung von Vermögenswerten wie SOL und XRP als Wertpapiere oder Waren zu klären und standardisierte Überwachungsvereinbarungen zu entwickeln, um Manipulationsrisiken zu minimieren. Darüber hinaus soll sie klare Kriterien für die Aufnahme in ETFs festlegen.

Mena betonte zudem, dass ein regulierter und effizienter Weg für die Genehmigung von Krypto-ETFs erhebliche Vorteile mit sich bringen könnte.

Institutionelle und private Trader, die bisher keinen Zugang zu vertrauten Investitionsvehikeln für digitale Vermögenswerte hatten, würden neue Möglichkeiten finden.

Diese ETFs könnten die breitere Annahme digitaler Währungen fördern und die Preisfindung vorantreiben, analog zu den Effekten, die Bitcoin-basierte börsengehandelte Produkte in den letzten Jahren gezeigt haben.

 

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