• Blockchain-Technologie stärkt Vertrauen in grüne Lieferketten und steigert deren Nachhaltigkeit um bis zu 200 %.
  • VeChain setzt Blockchain ein, um Emissionen zu reduzieren und Transparenz in komplexen Netzwerken zu schaffen.

Die fortschreitende Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten zur nachhaltigen Gestaltung von Lieferketten. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Blockchain-Technologie, die als transformative Kraft im grünen Lieferkettenmanagement zunehmend an Bedeutung gewinnt. VeChain, ein führender Anbieter von Blockchain-Lösungen, zeigt, wie diese Technologie genutzt werden kann, um nachhaltige und vertrauenswürdige Lieferketten aufzubauen.

Blockchain ist eine dezentrale Datenbanktechnologie, die durch unveränderbare Datensätze, kryptografische Verschlüsselungen und eine transparente Nachverfolgbarkeit von Informationen überzeugt.

Diese Eigenschaften machen sie besonders wertvoll für die grüne Transformation von Lieferketten, in denen Vertrauen und Transparenz zwischen den Beteiligten entscheidend sind. In einer aktuellen Studie wird dargelegt, wie Blockchain die Effizienz und Nachhaltigkeit von Lieferketten um bis zu 200 % steigern kann, selbst ohne staatliche Eingriffe.

Der transformative Einfluss der Blockchain-Technologie

In traditionellen Lieferketten herrscht oft Misstrauen zwischen den Beteiligten, was die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen erschwert. VeChain’s Blockchain-Technologie bietet hier eine Lösung, indem sie alle Transaktionen sicher dokumentiert und unveränderbar speichert. Durch die Kombination mit dem Internet der Dinge (IoT), etwa über RFID- oder NFC-Technologien, können Emissionsdaten über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts hinweg erfasst und überprüfbar gemacht werden.

Ein praktisches Beispiel hierfür ist die Zusammenarbeit zwischen dem Elektrofahrzeughersteller Polestar und dem Blockchain-Unternehmen Circulor. Gemeinsam verfolgen sie den Weg von Rohstoffen wie Kobalt und Lithium innerhalb der Batterieproduktion und stellen sicher, dass die Herkunft und die Emissionen transparent dokumentiert sind.

Auch auf staatlicher Ebene wird die Blockchain-Technologie zunehmend als Instrument zur Überwachung und Steuerung von Emissionen genutzt. In China wurden beispielsweise blockchain-basierte Industrieparks eingerichtet, in denen die Emissionen von Anlagen kontinuierlich überwacht und ausgewertet werden.

Die Vorteile der Blockchain erstrecken sich zudem auf die Schaffung eines „Win-Win“-Szenarios für alle Beteiligten: Hersteller und Zulieferer, die auf grüne Investitionen setzen, profitieren nicht nur von einer gesteigerten Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch von höheren Gewinnen.

Trotz der zahlreichen Vorteile stehen viele Unternehmen jedoch noch am Anfang der Implementierung von Blockchain in ihren Lieferketten. Die Herausforderungen bestehen vor allem in der technischen Integration und den Kosten für die Umstellung. Hier setzt VeChain mit seiner Software-as-a-Service (SaaS)-Plattform an, die Unternehmen dabei unterstützt, Emissionsdaten effizient zu sammeln und auszuwerten.

VeChain (VET)-Preisanalyse

In den letzten 24 Stunden verzeichnete der VET-Kurs einen Rückgang von 2,68 % auf 0,02 $ zum Redaktionszeitpunkt (16.09.2024, 14:15 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche hingegen gab es einen Aufwärtstrend, mit einem Plus von 1,43 %.

 

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Jonas Wermle ist ein angesehener Blockchain-Reporter mit einem tiefen Verständnis für Kryptowährungen und deren zugrunde liegende Technologien. Seine Leidenschaft liegt insbesondere im Erkunden des Potenzials der Blockchain-Technologie für Entwicklungsländer in Afrika. Seit Jahren berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Trends in der Welt der digitalen Assets, wobei er sich darauf konzentriert, wie Blockchain-basierte Innovationen positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und finanzielle Inklusion in Afrika haben können. Seine Artikel zeichnen sich durch fundierte Analysen, klare Einblicke und eine leidenschaftliche Begeisterung für die transformative Kraft der Technologie aus.