• Ein Vermögensverwalter mit 40 Milliarden Dollar plant Investitionen in Bitcoin über den Bitwise Bitcoin ETF (BITB).
  • Der Schritt unterstreicht die wachsende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin und ETF-Märkten.

Ein bedeutender Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von 40 Milliarden Dollar hat angekündigt, Bitcoin-Investitionen über den Bitwise Bitcoin ETF (BITB) zu tätigen. Diese Entscheidung, die von Bitwise CEO Hunter Horsley bekannt gegeben wurde, markiert einen wichtigen Meilenstein in der institutionellen Akzeptanz von Kryptowährungen und ETF-Märkten. Vorerst wird der Name aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht.

Bitcoin konnte sich vom Flash Crash der letzten Tage erholen und konnte zuletzt einen Rebound von mehr als 10% erzielen. Diese Performance deutet darauf hin, dass das Vertrauen der Investoren in den Kryptowährungsmarkt zurückkehrt, unterstützt durch positive Entwicklungen in diesem Bereich.

Ein weiteres Beispiel für die zunehmende institutionelle Akzeptanz ist die Ankündigung von Morgan Stanley, dass ihre Vermögensberater Spot-Bitcoin-ETFs für wohlhabende Kunden nutzen können. Der Finanzdienstleistungsgigant erklärte, dass seine 15.000 Berater Bitcoin-ETF-Optionen Kunden mit mindestens 1,5 Millionen Dollar Vermögen anbieten dürfen. Das Trading startet ab heute.

Institutionelle Adoption von Bitcoin

Die zahlreichen Bitcoin ETF’s haben im Laufe des Jahres erhebliche Aufmerksamkeit von globalen Investoren erlangt. Zudem haben mehrere Länder der Entscheidung der USA gefolgt, Spot-Bitcoin-ETFs als Investmentoption zuzulassen. Hierbei ist allen voran Hong Kong zu nennen. Das Trading für Festlandchinesen könnte zeitnah zugelassen werden.

Trotz der jüngsten Marktschwankungen und Bedenken hinsichtlich einer möglichen Rezession in den USA bleiben einige Trader vorsichtig. Allerdings scheint die jüngste Korrektur auf dem globalen Finanzmarkt einige Investoren dazu zu veranlassen, diese Gelegenheit zu nutzen, um „den Dip zu kaufen“, wie die jüngste Performance zeigt.

Die großen Bitcoin ETFs von BlackRock und Fidelity haben keinen einzigen Bitcoin verkauft, sondern die Gelegenheit genutzt um ordentlich nachzukaufen.

Wenngleich der Crash hart war, sind Bitcoin und der komplette Kryptomarkt wie immer gestärkt daraus hervorgegangen. Dennoch steht die größte Entscheidung weiterhin aus. Im September wird die Amerikanische Zentralbank voraussichtlich den Leitzins senken. Dies wird zu einer Korrektur führen. In der Vergangenheit haben Leitzinssenkungen immer zu einer starken Preisbewegung Richtung Süden geführt (fallende Kurse).