Die aktuellsten Daten machen deutlich, dass Bitcoin (BTC) weniger als Zahlungsmittel, sondern mehr als Wertspeicher genutzt wird. Die Menge an Bitcoin, die in den letzten fünf Jahren nicht bewegt wurde, erreichte einen neuen Höchststand. Zu diesem Ergebnis kommt das Forscherteam von CoinMetrics. Derzeit gibt es 3.847.859 BTC, die mindestens fünf Jahre lang ihr Dasein in der Wallet fristeten, ohne transferiert worden zu sein. In der Kryptoszene wird dies als „Hodln“ bezeichnet.

Bitcoin Kursentwicklung losgelöst von Alltags-Implementierung

In den letzten 30 Tagen ist der Bitcoin Preis zwar um 22,5 Prozent gesunken. Insgesamt lässt sich jedoch festhalten, dass das Jahr 2019 überaus erfreulich für Bitcoin-Anleger war. Inzwischen notiert der Bitcoin Kurs nur noch 48,8 Prozent unterhalb des Allzeit-Hochs. Einige Branchenkenner vermuteten lange, dass der Bitcoin Chart nur ansteigen könne, wenn man die digitale Währung auch zunehmends im Alltag nutzen kann. Die neuesten Erkenntnisse scheinen dem jedoch zu widersprechen. Das Gegenteil scheint sogar womöglich der Fall zu sein. Das Bitcoin Potential ist unter Umständen vor allem deshalb so groß, weil die Konzeption so gut dafür geeignet ist, um Wert zu speichern. Bei zahlreichen Altcoins sieht es hierbei deutlich anders aus. Die Chart Entwicklung von Ripple, IOTA & Co. sei weitaus mehr davon abhängig, ob die Kooperationen mit Unternehmen erfolgreich sind, oder nicht. Bitcoin hingegen habe die Feuertaufe schon überstanden, so Krypto-Experten rund um den Globus.

Vergleiche zwischen Bitcoin und Gold

Gerade in den unsteten Zeiten wird häufiger darüber debattiert, mit welchem Asset man am besten vorsorgen kann. Es mehren sich die Krypto Analysen, in denen zum Ausdruck kommt, dass Bitcoin eine große Ähnlichkeit mit Gold aufweise. Auch auf dem Goldmarkt gab es zuletzt reichlich Grund zum Optimismus. Zudem ist es nicht von der Hand zu weisen, dass die Korrelation zwischen der Wertentwicklung von Bitcoin und Gold zunimmt. Manch einer vermutet zuweilen sogar, dass dies der Vorbote einer tiefgreifenden Wirtschaftskrise sein könnte. Wer Bitcoin kaufen möchte, der findet aktuell womöglich einen geeigneten Einstiegs-Zeitpunkt. Allerdings gilt es, bei Kryptowährungen pro und kontra sorgfältig abzuwägen. Es bleibt jedenfalls spannend, und allein die Zeit wird zeigen, ob sich Bitcoin tatsächlich nachhaltig als digitales Gold behauptet.

 

 

 

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