• Wichtiges Treffen am 18. Juli 2024: Die SEC hat ein geschlossenes Treffen angesetzt, bei dem es um bedeutende Rechtsstreitigkeiten gehen könnte, einschließlich des Falls Ripple Labs.
  • Bitrue-Botschafter Brett Hill deutet auf eine mögliche Lösung im Fall Ripple vs. SEC hin, was bedeutende Auswirkungen auf den Markt haben könnte.

Die Kryptowelt blickt gespannt auf Washington, D.C., wo die US Securities and Exchange Commission (SEC) am kommenden Donnerstag, den 18. Juli 2024, ein entscheidendes Treffen abhalten wird. Dieses nicht öffentliche Treffen hat in der Kryptogemeinschaft große Aufmerksamkeit erregt, insbesondere da es möglicherweise zu einer Einigung im langjährigen Rechtsstreit zwischen der SEC und Ripple Labs kommen könnte.

Potenzielle Wendungen im Ripple-Rechtsstreit

Brett Hill, ein Botschafter der Kryptobörse Bitrue, hat die Spekulationen mit einem Beitrag auf der sozialen Plattform X angeheizt. Er veröffentlichte einen Screenshot einer Ankündigung der SEC, die auf ein „privates Exekutivtreffen“ in deren Hauptquartier hinweist. Laut Hill deuten zuverlässige Quellen darauf hin, dass dieses Treffen im Zusammenhang mit der Beilegung des Rechtsstreits Ripple gegen SEC steht.

Obwohl die offizielle Ankündigung der SEC die Details des Treffens und dessen Ablauf beschreibt, wird der Fall Ripple nicht explizit erwähnt. Die Tagesordnung umfasst jedoch Themen wie „Einleitung und Beilegung von Unterlassungsklagen“, „Einleitung und Beilegung von Verwaltungsverfahren“ und „Beilegung von Rechtsstreitigkeiten“. Diese Punkte lassen stark vermuten, dass das Treffen signifikante Entwicklungen im Ripple-Fall mit sich bringen könnte.

Das Treffen, das sowohl vor Ort als auch remote stattfinden kann, fällt unter mehrere Ausnahmen des US-Gesetzes, die unter anderem die Privatsphäre und laufende rechtliche Verfahren schützen. Diese Exklusivität unterstreicht die Sensibilität der Diskussionen, die wahrscheinlich mit laufenden Durchsetzungsmaßnahmen verbunden sind, zu denen möglicherweise auch die Ripple-Klage gehört.

Die SEC hatte die Strafzahlung für Ripple zuletzt von knapp 2 Milliarden USD auf 102,6 reduziert. Ripple hat in seiner Verteidigung eine Deckelung der Strafen auf 10 Millionen Dollar vorgeschlagen, was jedoch von der SEC zurückgewiesen wurde, da ein solch nominaler Betrag nicht den Zielen der Zivilstrafgesetze entsprechen würde.

Obwohl einige Anwälte, die Ripple unterstützen, die Chancen auf eine Einigung als gering einschätzen, bleibt die Möglichkeit für Verhandlungen über ungelöste Argumente bestehen. Das Ergebnis dieses Treffens könnte weitreichende Folgen für die Zukunft von Ripple den Kurs von XRP haben.