Gnosis-Mitgründer Martin Köppelmann hat vorgeschlagen, die Abhängigkeit von Ethereum zu reduzieren und die Sicherheit von GNO-Token auf Ethereum und Gnosis zu erhöhen.

In einer vorläufigen Diskussion in den Gnosis Governance-Foren gab Köppelmann bekannt, dass GNO ursprünglich auf Ethereum erstellt wurde, aber die GNO-Token aus einem Brückenvertrag stammen und eine Forderung gegen GNO auf Ethereum darstellen – was möglicherweise potenzielle Sicherheitsprobleme für die Token eröffnet, falls „unerwartete Ereignisse zu Unterschieden zwischen beiden führen können“.

Köppelmann nannte Brückenrisiken als einen wichtigen Faktor in seinem Vorschlag. „Derzeit hat die Brücke das Recht, unbegrenzt GNO-Token auf Gnosis zu erstellen“, schrieb er. „Natürlich soll sie nur GNO-Token auf Gnosis erstellen, wenn ein gleichwertiger Betrag auf Ethereum gesperrt wurde (und das sollte begrenzt sein), aber Brücken sind leider immer noch eine potenzielle Quelle von Hacks und Fehlern und somit ein Risiko.“

Die vorgeschlagenen Lösungen umfassen die Erhöhung der GNO-Versorgung auf Gnosis auf 3 Millionen, die Entfernung des Rechts der Brücke, neue GNO zu erstellen, und die Schaffung eines separaten Systemvertrags, um neue GNO zu erstellen, wenn Abhebungen aus der Ethereum-Blockchain erfolgen.

„Durch diese Änderungen soll die Abhängigkeit von der Gnosis-Chain von externen Faktoren verringert werden und sie dadurch widerstandsfähiger und sicherer machen“, schloss die vorläufige Diskussion.

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