- MANTRADAO (OM) erlebte drastische Kurseinbrüche durch erzwungene Positionsschließungen an zentralisierten Börsen.
- Der Vorfall ereignete sich während liquiditätsschwacher Stunden am Sonntagabend UTC/frühen Montagmorgen in Asien.
Der Kryptowährungsmarkt wurde am vergangenen Wochenende Zeuge einer bemerkenswerten Volatilität im Handelskurs von MANTRADAO (OM), die laut Projektverantwortlichen auf fragwürdige Praktiken zentralisierter Handelsplattformen zurückzuführen ist.
MANTRADAO (OM) issued a statement: OM market movements were triggered by reckless forced closures initiated by centralized exchanges on OM account holders. That this happened during low-liquidity hours on a Sunday evening UTC (early morning Asia time) points to a degree of…
— Wu Blockchain (@WuBlockchain) April 14, 2025
Hintergründe der Marktturbulenzen
MANTRADAO hat in einer offiziellen Stellungnahme erklärt, dass die jüngsten Kursbewegungen des OM-Tokens durch „rücksichtslose Positionsschließungen“ verursacht wurden, die von zentralisierten Börsen gegenüber OM-Kontoinhabern eingeleitet wurden.
Der Zeitpunkt dieser Maßnahmen – während der liquiditätsschwachen Stunden am Sonntagabend UTC, was dem frühen Morgen in Asien entspricht – deutet nach Ansicht des Projekts auf
„Fahrlässigkeit oder möglicherweise absichtliche Marktpositionierung durch zentralisierte Börsen“
hin. JP Mullin, ein Vertreter von MANTRADAO, betonte in seiner Erklärung, dass
„der Zeitpunkt und die Tiefe des Kurssturzes darauf hindeuten, dass eine sehr plötzliche Schließung von Kontopositionen ohne ausreichende Warnung oder Benachrichtigung eingeleitet wurde“.
Diese Vorgehensweise habe sowohl dem Projekt als auch den Investoren geschadet.
Sherpas, OMies, and broader crypto community,
First off, the team and I greatly appreciate the support that we have received over the past several hours, which we believe is a testament to the strong support MANTRA has among its investors and community.
We have determined that…
— JP Mullin (🕉, 🏘️) (@jp_mullin888) April 13, 2025
Rolle der zentralisierten Börsen im Ökosystem
Zentralisierte Handelsplattformen spielen eine wesentliche Rolle bei der Bereitstellung von Liquidität für Projekte wie MANTRADAO. Trotz enger Zusammenarbeit üben diese Börsen nach Angaben des Projekts „enorm hohe Ermessensspielräume“ aus.
Wenn diese diskretionären Befugnisse ohne angemessene interne und externe Aufsicht ausgeübt werden, können Verwerfungen wie die jüngsten Ereignisse auftreten. Das MANTRADAO-Team stellte klar, dass die Marktverwerfungen nicht durch Tokenverkäufe seitens des Teams, der MANTRA Chain Association, deren Kernberater oder MANTRA-Investoren verursacht wurden.
„Tokens bleiben gesperrt und unterliegen den veröffentlichten Vesting-Perioden. Die Tokenomics von OM bleiben intakt, wie letzte Woche in unserem neuesten Token-Bericht mitgeteilt“,
erklärte Mullin. MANTRADAO hat sich als ein Projekt positioniert, das mehrere Marktzyklen überstanden hat. Die jüngsten Ankündigungen – darunter die Lizenzierung durch Dubais Regulierungsbehörde VARA als erstes DeFi-Protokoll – unterstreichen die langfristige Ausrichtung des Projekts trotz der aktuellen Herausforderungen.
Als Reaktion auf die Ereignisse kündigte das Team ein Community-Treffen auf der Social-Media-Plattform X an, um die Situation weiter zu erörtern. Gleichzeitig warnte das Projekt vor Betrügern, die vorgeben könnten, mit MANTRA verbunden zu sein und betonte, dass offizielle Kommunikation ausschließlich über verifizierte Kanäle erfolgen würde.
Nach aktuellem Erkenntnisstand müssen Investoren weiter auf Feedback des Mantra-Teams warten.
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