- Elon Musk und Mark Cuban kritisieren gemeinsam die SEC und fordern mehr Transparenz in der Krypto-Regulierung.
- Beide unterstützen den Krypto-Anwalt John E. Deaton und seine Kandidatur für den Senat, um Reformen in der Krypto-Industrie voranzutreiben.
In einem Zusammenschluss zweier der bekanntesten Persönlichkeiten im Finanz- und Technologiebereich, Elon Musk und Mark Cuban, haben sich beide erstmals zu zwei wesentlichen Themen geeinigt: ihrer scharfen Kritik an der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC und ihrer Unterstützung für den Krypto-Anwalt John E. Deaton, der für den Senat kandidiert.
Die Diskussionen wurden durch einen Tweet der Fox-Business-Journalistin Eleanor Terrett angeheizt, die diese seltene Übereinstimmung der Milliardäre hervorhob. Elon Musk und Mark Cuban haben in der Vergangenheit immer wieder ihren Unmut über das Vorgehen der SEC zum Ausdruck gebracht, insbesondere in Bezug auf deren Regulierung von Kryptowährungen.
Elon Musk and Mark Cuban: For the first time, they agree on two things—criticizing the SEC and backing pro-crypto advocate John Deaton for Senate. A powerful alliance in support of #XRP and crypto innovation! 🚀💼💥#Crypto #ElonMusk #MarkCuban #JohnDeaton #SEC #CryptoRegulation… https://t.co/CxBSl3meBE pic.twitter.com/loxzFYEH1V
— Collin Brown (@CollinBrownXRP) October 23, 2024
Kritik an der SEC: Ein gemeinsamer Feind
Mark Cuban und Elon Musk verbindet eine gemeinsame Abneigung gegen die SEC, die auf ihren jeweiligen Erfahrungen mit der Behörde basiert. Cuban, der für seinen scharfen Widerstand gegen die übermäßigen Eingriffe der SEC bekannt ist, musste sich in der Vergangenheit einem Insiderhandelsvorwurf der SEC stellen, den er jedoch erfolgreich abwehren konnte. Seine Erfahrung hat ihn zu einem lauten Kritiker der Behörde gemacht und er fordert seitdem Reformen in der regulatorischen Praxis.
Elon Musk hingegen hat seine eigenen Konflikte mit der SEC ausgetragen, die in der Öffentlichkeit weit mehr Beachtung fanden. Besonders seine Tweets im Zusammenhang mit Tesla und die daraufhin erlassenen Vorladungen und Untersuchungen haben seinen Ruf als Kritiker der SEC weiter gefestigt. Musk bemängelt, dass die SEC nicht ausreichend transparent sei und mehr Fairness in ihren Prozessen an den Tag legen müsse.
In seinen Augen ist die Behörde überreguliert und schränkt technologische Innovationen, insbesondere im Bereich der Kryptowährungen, unnötig ein.
Eine weitere zentrale Übereinstimmung zwischen Musk und Cuban ist ihre Unterstützung für den prominenten Krypto-Anwalt John E. Deaton. Deaton ist bekannt für seine Rechtsstreitigkeiten gegen die SEC, bei denen er sich auf die Verteidigung von Kryptowährungsbesitzern und Unternehmen konzentriert. Er argumentiert, dass die SEC ihre Befugnisse überschreite und den digitalen Währungsmarkt zu streng kontrolliere, was Innovationen behindere.
Deatons Engagement hat ihn zu einem Anwalt der Krypto-Community gemacht, da er regelmäßig gegen die regulatorische Übermacht der SEC vorgeht. Sein Ziel ist es, die Rechte von Krypto-Investoren und Unternehmen zu schützen und gleichzeitig einen faireren Rahmen für den Umgang mit digitalen Assets zu schaffen.
Die beiden Milliardäre haben sogar einen Amicus Curiae-Brief bei Gericht eingereicht, der die Verfassungsmäßigkeit der internen Verwaltungsverfahren der SEC infrage stellt. Im Kern kritisieren sie das System der Behörde, das es ermöglicht, Rechtsstreitigkeiten vor eigenen Verwaltungsrichtern ohne die Möglichkeit eines Geschworenenprozesses auszutragen. Diese Praxis sei, so die Argumentation, intransparent und ungerecht.
XRP-Preisanalyse
In den letzten 24 Stunden verzeichnete der XRP-Kurs einen Rückgang von 1,58 % auf 0,52 $ zum Redaktionszeitpunkt (23.10.2024, 12:32 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche gab es ebenfalls einen Abwärtstrend, mit einem Minus von 3,20 %.
Weiterlesen: Chris Larsen unterstützt Kamala Harris mit weiteren 10 Millionen Dollar in XRP