Christoph F. Strnadl, seines Zeichens Vizepräsident der Software AG, äußerte in einem Interview eine optimistische IOTA Prognose. In einem Interview mit „einfachIOTA“ bezeichnete er das Projekt als prädestiniert für den Standard im industriellen Internet of Things. Die Software AG plane deshalb eine langfristige Zusammenarbeit mit IOTA.
Die Software AG ist das zweitgrößte Software-Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Bereits Ende 2019 teilte der Konzern mit, das gesamte Jahr erfolgreich mit der IOTA Foundation zusammengearbeitet zu haben.
IOTA Potential fußt auf unterschiedlichen Kriterien
Strnadl sieht unterschiedliche Vorteile bei IOTA. So sei die Skalierbarkeit ein wichtiges Kriterium, darüber hinaus auch die Konzeptreife des Coordicides. Als weiteren Faktor nennt er die Governance-Mechanismen der Fooundation, die dem IOTA Potential ebenfalls zuträglich seien.
Unterdessen möchte die Software AG die Zusammenarbeit weiter intensivieren. Momentan werde nach Usecases gesucht, die sich nicht effektiver mit Blockchain-Lösungen abbilden lassen. Anwendungsfälle in Fabriken seien hier eine attraktive Möglichkeit. Altsysteme könnten die immense Anzahl nicht bewältigen, wie „Crypto-News-Flash“ betont.
IOTA Prognose mittel- bis langfristig
Zwar sieht er große Chancen bei IOTA. Gleichzeitig betont Strnadl jedoch auch, dass es sich um ein Zukunftsprojekt handelt. Die Kooperation erfolge langfristig, und komplett unabhängig davon, welche Ergebnisse kurzfristig erzielt werden: „Wenn sich ein Projekt wegen Corona oder des Trinity Hack nicht ergibt […] wenn sich das um ein halbes Jahr verschiebt, so what„. In 5 Jahren gebe es hingegen schon Anwendungsfälle. Insgesamt habe IOTA gute Chancen, zum Standard im IoT zu werden.
Wer jetzt in IOTA investieren möchte, könnte demnach aktuell noch von günstigen Einstiegskursen profitieren. Aktuell notiert die Kryptowährung bei rund 0,135 US-Dollar. Seit dem Allzeit-Hoch verringerte sich der Wert um rund 97,4 Prozent.