• Ripple-CEO Brad Garlinghouse wird als möglicher Kandidat für die neue „Crypto Czar“-Position in Donald Trumps Regierung gehandelt.
  • Ripple bereitet sich auf ein IPO und eine Führungstransition vor, während der SEC-Rechtsstreit weitgehend gelöst ist.

Branchenkreise spekulieren über eine mögliche Ernennung von Ripple-CEO Brad Garlinghouse zum ersten „Crypto Czar“ der Vereinigten Staaten. Diese neu geschaffene Position innerhalb der US-Administration soll die nationale Krypto-Politik koordinieren und gestalten.

Die Gerüchte erhielten neue Nahrung durch Äußerungen von Sean McBride, einem ehemaligen Ripple-Manager, der Garlinghouse als aussichtsreichen Kandidaten für die Rolle ins Spiel brachte.

Ein „Crypto Czar“ wäre federführend bei der Entwicklung regulatorischer Rahmenbedingungen für Kryptowährungen – ein Politikfeld von zunehmender Bedeutung. Garlinghouse, der Ripple erfolgreich durch den langwierigen Rechtsstreit mit der Securities and Exchange Commission (SEC) navigierte, bringt umfangreiche Erfahrung in diesem Bereich mit.

Ripples strategische Weichen: IPO und Führungswechsel

Die Spekulationen um Garlinghouse fallen mit entscheidenden Entwicklungen bei Ripple zusammen. Nach dem weitgehend erfolgreichen Abschluss des Rechtsstreits mit der SEC plant das Unternehmen den Börsengang (Initial Public Offering, IPO). Dieser Schritt dürfte Ripples Position im Markt für Blockchain-Technologie und digitale Vermögenswerte weiter stärken. Ein möglicher Wechsel Garlinghouses in die US-Administration könnte mit dieser strategischen Ausrichtung korrelieren, da das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt ist.

Ripple hat bereits Vorkehrungen für einen reibungslosen Führungswechsel getroffen, sollte Garlinghouse das Unternehmen verlassen. Diese Planungen sollen kontinuierliches Wachstum in einer Phase der Expansion und Transformation sicherstellen. Neben Garlinghouse werden weitere prominente Persönlichkeiten als potenzielle Kandidaten für den Posten des „Crypto Czar“ gehandelt.

Darunter Chris Giancarlo, ehemaliger Vorsitzender der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) und in der Branche als „Crypto Dad“ bekannt, der sich stets für eine klare Regulierung von Blockchain-Technologien und digitalen Vermögenswerten eingesetzt hat. Auch Coinbase-CEO Brian Armstrong und der ehemalige Comptroller of the Currency, Brian Brooks, werden als mögliche Kandidaten genannt.

Trotz starker Konkurrenz gilt Garlinghouse aufgrund seiner Führungsrolle bei Ripple und seiner tiefgreifenden Branchenkenntnis als favorisierter Kandidat. Selbst im Falle eines Wechsels in die US-Regierung dürfte Ripple seinen Innovationskurs fortsetzen. Das Unternehmen hat unter Beweis gestellt, dass es über eine klare strategische Vision und ausreichend Resilienz verfügt, um auch unter neuer Führung erfolgreich zu sein.

Sollte Brad Garlinghouse tatsächlich ins weiße Haus einziehen ist eine XRP Kursexplosion vorprogrammiert. Aktuelle XRP Prognosen gehen von Kursen weit jenseits der 2 USD-Marke aus. Innerhalb der letzten 24 Stunden tendiert XRP seitwärts mit einem leichten Anstieg von 0,72% auf 1,44 USD.