• Ripple strebt eine FCA-Lizenz bis Ende 2024 an, um 2025 einen Börsengang in London zu realisieren.
  • Ripple lehnt einen US-IPO ab und bevorzugt aufgrund klarer regulatorischer Rahmenbedingungen das Vereinigte Königreich.

Im Lichte der jüngsten Entwicklungen bei Ripple hat der renommierte Krypto-Analyst Collin Brown in einem Tweet bekannt gegeben, dass das Unternehmen einen geplanten Börsengang in den USA zugunsten einer Einführung in London aufgibt. Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der Ripple mit regulatorischen Unwägbarkeiten in den Vereinigten Staaten konfrontiert ist.

Wie in einem früheren Bericht ausführlich erläutert, hat Ripple kürzlich einen bedeutenden rechtlichen Sieg errungen. Richterin Torres gewährte eine Aussetzung der von der SEC verhängten Geldstrafe, was für Ripple den Weg ebnete, die notwendige Lizenz der britischen Finanzaufsichtsbehörde (FCA) zu erlangen und somit die Tür für einen Börsengang in London im folgenden Jahr zu öffnen.

Die ständigen Herausforderungen durch die US-Börsenaufsicht SEC haben Ripple schließlich dazu veranlasst, sich nach anderen Jurisdiktionen umzusehen. Das Vereinigte Königreich mit seinen klaren und etablierten Regeln bietet sich da als Alternative an. Berichten zufolge wird das Unternehmen die Lizenz innerhalb der nächsten drei Monate erhalten.

Ripple hat jegliche Spekulationen über einen bevorstehenden US-IPO zurückgewiesen.

XRP-Preisanalyse

In den letzten 24 Stunden verzeichnete der XRP-Kurs einen Anstieg von 1,42 % auf 0,53 $ zum Redaktionszeitpunkt (10.09.2024, 09:17 Uhr). Im Verlauf der letzten Woche hingegen gab es einen Abwärtstrend, mit einem Minus von 5,53 %.

 

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